Kirche Sankt Evergislus Brenig: Unterschied zwischen den Versionen

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Brenig wurde bereits 941 zum ersten Mal urkundlich als Pfarrei erwähnt und war im 12. Jahrhundert durch eine  Heilig-Blut-Reliquie ein volkstümlicher Wallfahrtsort mit dem historischen Wallfahrtsweg, der von [[Alfter]] nach Brenig führte.
Brenig wurde bereits 941 zum ersten Mal urkundlich als Pfarrei erwähnt und war im 12. Jahrhundert durch eine  Heilig-Blut-Reliquie ein volkstümlicher Wallfahrtsort mit dem historischen Wallfahrtsweg, der von [[Alfter]] nach Brenig führte.


Die im Kern noch romanische Kirche am Ort musste wegen Baufälligkeit 1719 grundlegend erneuert werden. Im Jahr 1895 wurde das alte Langhaus niedergelegt und es entstand eine neogotische Kirche nach Plänen des Architekten Gerhard Franz Langenberg, im Volksmund „Vorgebirgsdom“ genannt. Der Neubau der Kirche wurde durch einen Blitzschlag befördert, der den Turm in Brand setzte. Die Kirche entstand in einer Mischform aus Hallenkirche und Basilika, wobei der Turm der ersten Kirche erhalten geblieben ist. Der Turmaufsatz erhielt außer der Turmspitze auch an den vier Ecken unterhalb des Turmhelms kleine Türmchen.
Die im Kern noch romanische Kirche am Ort musste wegen Baufälligkeit 1719 grundlegend erneuert werden.  
 
Im Jahr 1895 wurde das alte Langhaus niedergelegt und es entstand eine neogotische Kirche nach Plänen des Architekten Gerhard Franz Langenberg und unter der Baleitung von Hermann Ritzefeld, im Volksmund „Vorgebirgsdom“ genannt. Der Neubau der Kirche wurde durch einen Blitzschlag befördert, der den Turm in Brand setzte. Die Kirche entstand in einer Mischform aus Hallenkirche und Basilika, wobei der Turm der ersten Kirche erhalten geblieben ist. Zusätzlich erhielt der Turm einen neogotischen Turmaufsatz, der außer der Turmspitze auch an den vier Ecken unterhalb des Turmhelms kleine Türmchen erhielt.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Version vom 3. August 2024, 14:32 Uhr

Sankt Evergislus in Brenig
Der "Vorgebirgsdom" in Bornheim-Brenig

Die Kirche St. Evergislus im Bornheimer Stadtteil Brenig (Haasbachstraße) gehört zum Seelsorgebereich Bornheim - An Rhein und Vorgebirge.

Brenig wurde bereits 941 zum ersten Mal urkundlich als Pfarrei erwähnt und war im 12. Jahrhundert durch eine Heilig-Blut-Reliquie ein volkstümlicher Wallfahrtsort mit dem historischen Wallfahrtsweg, der von Alfter nach Brenig führte.

Die im Kern noch romanische Kirche am Ort musste wegen Baufälligkeit 1719 grundlegend erneuert werden.

Im Jahr 1895 wurde das alte Langhaus niedergelegt und es entstand eine neogotische Kirche nach Plänen des Architekten Gerhard Franz Langenberg und unter der Baleitung von Hermann Ritzefeld, im Volksmund „Vorgebirgsdom“ genannt. Der Neubau der Kirche wurde durch einen Blitzschlag befördert, der den Turm in Brand setzte. Die Kirche entstand in einer Mischform aus Hallenkirche und Basilika, wobei der Turm der ersten Kirche erhalten geblieben ist. Zusätzlich erhielt der Turm einen neogotischen Turmaufsatz, der außer der Turmspitze auch an den vier Ecken unterhalb des Turmhelms kleine Türmchen erhielt.

Weblinks und Quellen