Wohnanlage Didinkirica: Unterschied zwischen den Versionen

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Ausgrabungen in diesem Bereich unterstreichen die historische Bedeutung des innerstädtischen Gebiets, das nicht nur ein römisches Legionslager beherbergte, sondern auch Standort der ersten mittelalterlichen Volkskirche ([[Dietkirche]]) war, bevor zu Beginn des 20. Jahrhundert dort eine Kaserne errichtet wurde.  
Ausgrabungen in diesem Bereich unterstreichen die historische Bedeutung des innerstädtischen Gebiets, das nicht nur ein römisches Legionslager beherbergte, sondern auch Standort der ersten mittelalterlichen Volkskirche ([[Dietkirche]]) war, bevor zu Beginn des 20. Jahrhundert dort eine Kaserne errichtet wurde.  
Im kleinen Park im Innenblock der Wohnanlage sind die Grundmauern der Dietkirche rekonstruiert worden.


An die Stelle der 1969 gesprengten Loé-Kaserne trat dann die in 1970-er erbaute Wohnanlage Didinkirica. Diese umfasst zwei sich gegenüberliegende fünf- bis achtgeschossige Gebäudezeilen mit Flachdach und hebt sich durch ihre Baustruktur und Terrassenbauweise deutlich von der umliegenden Bebauung ab.  
An die Stelle der 1969 gesprengten Loé-Kaserne trat dann die in 1970-er erbaute Wohnanlage Didinkirica. Diese umfasst zwei sich gegenüberliegende fünf- bis achtgeschossige Gebäudezeilen mit Flachdach und hebt sich durch ihre Baustruktur und Terrassenbauweise deutlich von der umliegenden Bebauung ab.  

Version vom 25. Mai 2024, 22:22 Uhr

Wohnanlage Didinkirica in Bonn
An der Wohnanlage Didinkirica in Bonn-Castell

Die in den 1970-er Jahren errichtete Wohnanlage Didinkirica in Bonn-Castell liegt zwischen der Graurheindorfer Straße, der Drususstraße und dem Rosental und entstand nach Plänen der Londoner Architektengruppe Higgins, Ney und Partner.

Ausgrabungen in diesem Bereich unterstreichen die historische Bedeutung des innerstädtischen Gebiets, das nicht nur ein römisches Legionslager beherbergte, sondern auch Standort der ersten mittelalterlichen Volkskirche (Dietkirche) war, bevor zu Beginn des 20. Jahrhundert dort eine Kaserne errichtet wurde.

Im kleinen Park im Innenblock der Wohnanlage sind die Grundmauern der Dietkirche rekonstruiert worden.

An die Stelle der 1969 gesprengten Loé-Kaserne trat dann die in 1970-er erbaute Wohnanlage Didinkirica. Diese umfasst zwei sich gegenüberliegende fünf- bis achtgeschossige Gebäudezeilen mit Flachdach und hebt sich durch ihre Baustruktur und Terrassenbauweise deutlich von der umliegenden Bebauung ab.

Der Bestand umfasst insgesamt 177 Wohnungen aus dem Jahr 1978 und wurde durch die Wohnbau GmbH in den Jahren 2020 bis 2023 um drei Gebäude mit insgesamt 49 Wohnungen ergänzt.

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