Pulvermühle Elisenthal: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Rundweg, der am Bahnhof in Windeck-Dattenfeld beginnt, führt über Stege im Wald und über 13 Kilometer entlang des Pulvermühlenwegs und durch stille Bachtäler. Dabei können Wanderer auch die Pulvermühle und das alte Produktionsgebäude entdecken. Verschiedene Stationen informieren über die frühere Schwarzpulverproduktion in diesem Gebiet. | Ein Rundweg, der am Bahnhof in Windeck-Dattenfeld beginnt, führt über Stege im Wald und über 13 Kilometer entlang des Pulvermühlenwegs und durch stille Bachtäler. Dabei können Wanderer auch die Pulvermühle und das alte Produktionsgebäude entdecken. Verschiedene Stationen informieren über die frühere Schwarzpulverproduktion in diesem Gebiet. | ||
== Weblinks und Quellen == | == Weblinks und Quellen == |
Version vom 23. Dezember 2023, 16:07 Uhr
Die Pulvermühle Elisenthal war die größte Anlage zur Produktion von Schwarzpulver im Rheinland. Ihre Ruinen liegen in Windeck und reichen vom Ortsteil Dattenfeld bis in den Höhenzug der Nutscheid hinein.
Nahe des Trimbachs gründete der Kölner Fabrikant Everhard Schülgen 1870 die Schwarzpulvermühle. Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen wurde hier zunächst Schwarzpulver für Sprengungen in Bergwerken und Steinbrüchen produzieren, später bis zur Schließung 1918 auch Schießpulver für den Einsatz der Militärverwaltung.
Rundweg
Das Gelände, das direkt am Siegtal-Radweg liegt, wurde im Rahmen des Regionale 2010 - Projekts „Natur und Kultur quer zur Sieg“ begehbar gemacht.
Ein Rundweg, der am Bahnhof in Windeck-Dattenfeld beginnt, führt über Stege im Wald und über 13 Kilometer entlang des Pulvermühlenwegs und durch stille Bachtäler. Dabei können Wanderer auch die Pulvermühle und das alte Produktionsgebäude entdecken. Verschiedene Stationen informieren über die frühere Schwarzpulverproduktion in diesem Gebiet.