Kirche Sankt Hippolytus Troisdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Bereits in der Stiftungsurkunde der [[Abtei Siegburg]] aus dem Jahr 1066 wird eine Kirche in Troisdorf erwähnt, deren Ursprünge noch weiter zurück reichen. | Bereits in der Stiftungsurkunde der [[Abtei Siegburg]] aus dem Jahr 1066 wird eine Kirche in Troisdorf erwähnt, deren Ursprünge noch weiter zurück reichen. | ||
An Stelle einer Vorgängerkirche entstand in den Jahren 1863/64 zunächst ein neugotisches Gotteshaus mit einem 1898 erweiterten Chorbereich, dessen Apsis in den 1963 bis 1965 errichteten Neubau einbezogen | An Stelle einer Vorgängerkirche entstand in den Jahren 1863/64 zunächst ein neugotisches Gotteshaus mit einem 1898 erweiterten Chorbereich, dessen Apsis in den 1963 bis 1965 errichteten Neubau einbezogen wurde, der nach den Plänen des Kölner Archtekten Karl Band entstand. Der bestehende Kirchturm wurde ummantelt und teilweise durch einen Neubau ersetzt, der Kirchenraum entstand völlig neu und ist mit einem Satteldach versehen. | ||
Im Kircheninnern steht unter der Orgelempore ein romanischer Taufstein aus dem 12. Jahrhundert aus Trachyt, in der linken Seitenkonche neben dem Altarraum steht die „Troisdorfer Madonna“. | Im Kircheninnern steht unter der Orgelempore ein romanischer Taufstein aus dem 12. Jahrhundert aus Trachyt, in der linken Seitenkonche neben dem Altarraum steht die „Troisdorfer Madonna“. |
Aktuelle Version vom 23. August 2024, 16:15 Uhr
Die Kirche St. Hippolytus in Troisdorf (Hippolytusstraße 45) gehört zur „Katholischen Pfarreiengemeinschaft Troisdorf“.
Bereits in der Stiftungsurkunde der Abtei Siegburg aus dem Jahr 1066 wird eine Kirche in Troisdorf erwähnt, deren Ursprünge noch weiter zurück reichen.
An Stelle einer Vorgängerkirche entstand in den Jahren 1863/64 zunächst ein neugotisches Gotteshaus mit einem 1898 erweiterten Chorbereich, dessen Apsis in den 1963 bis 1965 errichteten Neubau einbezogen wurde, der nach den Plänen des Kölner Archtekten Karl Band entstand. Der bestehende Kirchturm wurde ummantelt und teilweise durch einen Neubau ersetzt, der Kirchenraum entstand völlig neu und ist mit einem Satteldach versehen.
Im Kircheninnern steht unter der Orgelempore ein romanischer Taufstein aus dem 12. Jahrhundert aus Trachyt, in der linken Seitenkonche neben dem Altarraum steht die „Troisdorfer Madonna“.
Die Gedächtnisstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft befindet sich an der südlichen Längsseite mit dem 1928 entstandene Relief "Der Tod des heiligen Josef" von Karl Menser aus Bonn.
Das große Bronzekreuz im Kirchenraum wurde 1967 von Helge Kühnapfel geschaffen, die Kirchenfenster entstanden nach Entwürfen des Kölner Glasmalers Hans Lünenborg aus dem Jahr 1964.
Neben dem Kirchengebäude der Troisdorfer Stadtkirche entstanden in den Jahren 2018 und 2020 das Gemeindezentrum Hippolytushaus und das Familienzentrum Hippolytusgarten.