Botanische Gärten: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Botanische Gärten IMG 0703.jpg|thumb|Eingangsbereich zu den Botanischen Gärten in Bonn]]
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[[Datei:Titanwurz2.jpg|miniatur| Foto: Hans-Dieter Weber.]]
'''Die Botanischen Gärten der Universität Bonn''' umfassen neben dem Schlossgarten mit seinen Rekordbäumen auch die Gewächshäuser und den sommerlichen Nutzpflanzengarten mit seinen Kräutern und Düften.
'''Die Botanischen Gärten der Universität Bonn''' umfassen neben dem Schlossgarten mit seinen Rekordbäumen auch die Gewächshäuser und den sommerlichen Nutzpflanzengarten mit seinen Kräutern und Düften.


Die Botanischen Gärten der Universität bestehen aus zwei Teilen, dem Botanischen Garten am Poppelsdorfer Schloss und dem Nutzpflanzengarten am Katzenburgweg.  
Die Botanischen Gärten der Universität bestehen aus zwei Teilen, dem Botanischen Garten am Poppelsdorfer Schloss und dem Nutzpflanzengarten am Katzenburgweg.  


Der Park um das Poppelsdorfer Schloss herum wurde schon im Jahre 1818 als Botanischer Garten mit zehn Gewächshäusern angelegt. Heute dienen die Einrichtungen nicht nur als Forschungsanlage des Botanischen Instituts der Bonner Universität, sondern erfreuen Pflanzenliebhaber aus aller Welt oder einfach nur Spaziergänger gleichermaßen. Auf insgesamt sechs Hektar Freifläche und in den 2.500 Quadratmeter großen Gewächshäusern werden fast 9.000 Pflanzenarten gezüchtet und kultiviert. Tropenpflanzen, Farne, Mangroven, Seerosen, Kakteen und Orchideen, nach natürlichen Lebensgemeinschaften zusammengestellt, gedeihen prächtig in den teilweise untereinander verbundenen Gebäuden, darunter das Palmenhaus, das Victoriahaus, das Sukkulenten- und das Farnhaus, das Mittelmeerhaus und die Häuser der Karnivoren und Geophyten.  
Der Park um das Poppelsdorfer Schloss herum wurde schon im Jahre 1818 als Botanischer Garten mit zehn Gewächshäusern angelegt. Heute dienen die Einrichtungen nicht nur als Forschungsanlage des Botanischen Instituts der Bonner Universität, sondern erfreuen Pflanzenliebhaber aus aller Welt oder einfach nur Spaziergänger gleichermaßen.  
 
[[Datei:Titanwurz2.jpg|miniatur| Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Auf insgesamt sechs Hektar Freifläche und in den 2.500 Quadratmeter großen Gewächshäusern werden fast 9.000 Pflanzenarten gezüchtet und kultiviert. Tropenpflanzen, Farne, Mangroven, Seerosen, Kakteen und Orchideen, nach natürlichen Lebensgemeinschaften zusammengestellt, gedeihen prächtig in den teilweise untereinander verbundenen Gebäuden, darunter das Palmenhaus, das Victoriahaus, das Sukkulenten- und das Farnhaus, das Mittelmeerhaus und die Häuser der Karnivoren und Geophyten.  


Ein in unregelmäßigen Abständen wiederkehrendes Spektakel zieht die Besucher zu Tausenden in den Botanischen Garten und in den Bann: die Blütezeit der größten Blume der Welt, der Titanwurz. Die Blüte erreicht eine Höhe von fast drei Metern.  
Ein in unregelmäßigen Abständen wiederkehrendes Spektakel zieht die Besucher zu Tausenden in den Botanischen Garten und in den Bann: die Blütezeit der größten Blume der Welt, der Titanwurz. Die Blüte erreicht eine Höhe von fast drei Metern.  
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