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Edelstahl-Großplastik des baden-württembergischen Künstlers Hans Dieter Bohnet (1926 – 2006) an der [[Rheinpromenaden|Rheinpromenade]] unterhalb des „[[Langer Eugen]]“. Die aus mehreren unregelmäßigen Schichten bestehende Skulptur, die aber letztlich eine gewaltige (Welt-) Kugel bildet, war Mitte der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts Resultat eines Wettbewerbs, bei dem es um Kunstobjekte für das Areal des damals neuen | Edelstahl-Großplastik des baden-württembergischen Künstlers Hans Dieter Bohnet (1926 – 2006) an der [[Rheinpromenaden|Rheinpromenade]] unterhalb des „[[Langer Eugen]]“. Die aus mehreren unregelmäßigen Schichten bestehende Skulptur, die aber letztlich eine gewaltige (Welt-) Kugel bildet, war Mitte der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts Resultat eines Wettbewerbs, bei dem es um Kunstobjekte für das Areal des damals neuen [[Bundeskanzleram]]<nowiki/>tes (heute: [[Bundesministerium]] für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) ging. Doch der damalige Hausherr Helmut Schmidt konnte sich mit der Arbeit des ehemaligen Villa Massimo-Stipendiaten Bohnet nicht anfreunden, und so fand sie schließlich ihren neuen Standort in unmittelbarer Nähe des damaligen Abgeordneten-Hochhauses und heutigen [[UN-Campus]]. Was viele Betrachter nicht wissen: Die Skulptur, so schwer sie auch aussieht, lässt sich relativ einfach um ihre Achse drehen – und zeigt sich so von immer wieder neuen Seiten. | ||
Version vom 14. März 2022, 13:43 Uhr
Edelstahl-Großplastik des baden-württembergischen Künstlers Hans Dieter Bohnet (1926 – 2006) an der Rheinpromenade unterhalb des „Langer Eugen“. Die aus mehreren unregelmäßigen Schichten bestehende Skulptur, die aber letztlich eine gewaltige (Welt-) Kugel bildet, war Mitte der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts Resultat eines Wettbewerbs, bei dem es um Kunstobjekte für das Areal des damals neuen Bundeskanzleramtes (heute: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) ging. Doch der damalige Hausherr Helmut Schmidt konnte sich mit der Arbeit des ehemaligen Villa Massimo-Stipendiaten Bohnet nicht anfreunden, und so fand sie schließlich ihren neuen Standort in unmittelbarer Nähe des damaligen Abgeordneten-Hochhauses und heutigen UN-Campus. Was viele Betrachter nicht wissen: Die Skulptur, so schwer sie auch aussieht, lässt sich relativ einfach um ihre Achse drehen – und zeigt sich so von immer wieder neuen Seiten.