Jüdischer Friedhof Ruppichteroth: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Gedenktafel am Eingangsportal erinnert an die durch Gewaltherrschaft von 1933 bis 1945 ermordeten jüdischen Mitbürger.
Eine Gedenktafel am Eingangsportal erinnert an die durch Gewaltherrschaft von 1933 bis 1945 ermordeten jüdischen Mitbürger.
== Synagoge in Ruppichteroth ==
Vermutlich ab 1901 bestand ein eigener Betsaal der kleinen jüdischen Gemeinde in [[Ruppichteroth]]. Im Jahr 1921 folgte der Bau einer eigene Synagoge, die 1938  im Rahmen der sog. Reichspogromnacht in Brand gesteckt  wurde. 1939 erfolgte der Verkauf der Synagoge, die anschließend umgebaut und als privates Wohnhaus genutzt wurde. Das Gebäude blieb erhalten als einziger erhaltener Synagogenbau im Rhein-Sieg-Kreis.
* '''vgl. dazu:''' [https://www.bilderbuch-ruppichteroth.de/geschichte/juedische-geschichte/die-ehemalige-synagoge/geschichte-der-ruppichterother-synagoge.html Informationen auf www.bilderbuch-ruppichteroth.de]


== Stolpersteine in Ruppichteroth ==
== Stolpersteine in Ruppichteroth ==
* [https://www.bilderbuch-ruppichteroth.de/geschichte/juedische-geschichte/stolpersteine/wo-liegen-die-stolpersteine.html Informationen auf www.bilderbuch-ruppichteroth.de]
* '''vgl. dazu:''' [https://www.bilderbuch-ruppichteroth.de/geschichte/juedische-geschichte/stolpersteine/wo-liegen-die-stolpersteine.html Informationen auf www.bilderbuch-ruppichteroth.de]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Version vom 8. Oktober 2023, 16:11 Uhr

Der jüdische Friedhof in Ruppichteroth (Herchener Straße) wurde im Jahr 1928 angelegt und bis 1935 belegt. Er befindet sich unmittelbar an der südlichen Ortseinfahrt vor der Einfahrt in die Otto-Willach-Straße.

Nur noch zwei Grabsteine sind heute erhalten. Der mit Bäumen bestandene Friedhof ist allerdings nicht zugänglich.

Eine Gedenktafel am Eingangsportal erinnert an die durch Gewaltherrschaft von 1933 bis 1945 ermordeten jüdischen Mitbürger.

Synagoge in Ruppichteroth

Vermutlich ab 1901 bestand ein eigener Betsaal der kleinen jüdischen Gemeinde in Ruppichteroth. Im Jahr 1921 folgte der Bau einer eigene Synagoge, die 1938 im Rahmen der sog. Reichspogromnacht in Brand gesteckt wurde. 1939 erfolgte der Verkauf der Synagoge, die anschließend umgebaut und als privates Wohnhaus genutzt wurde. Das Gebäude blieb erhalten als einziger erhaltener Synagogenbau im Rhein-Sieg-Kreis.

Stolpersteine in Ruppichteroth

Weblinks und Quellen