Jüdischer Friedhof Walberberg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bonn.wiki
Wogner (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Wogner (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 4: Zeile 4:


Der Walberberger Friedhof ist der kleinste der drei jüdischen Friedhöfe auf Bornheimer Stadtgebiet mit acht Grabmalen aus der Zeit zwischen 1813 und 1932. Auch Juden aus Merten und Trippelsdorf wurden hier beigesetzt. Die Rösberger Juden verfügten über eine eigene Begräbnisstätte am Kuckucksmahr zwischen Rösberg und Hemmerich, ab 1843 über eine neue Fläche am Vorgebirgswald.
Der Walberberger Friedhof ist der kleinste der drei jüdischen Friedhöfe auf Bornheimer Stadtgebiet mit acht Grabmalen aus der Zeit zwischen 1813 und 1932. Auch Juden aus Merten und Trippelsdorf wurden hier beigesetzt. Die Rösberger Juden verfügten über eine eigene Begräbnisstätte am Kuckucksmahr zwischen Rösberg und Hemmerich, ab 1843 über eine neue Fläche am Vorgebirgswald.
== siehe auch ==
* [[Alter Jüdischer Friedhof am Hexenturm in Walberberg]]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Aktuelle Version vom 10. August 2024, 14:37 Uhr

Ab dem Jahr 1856 fanden in Bornheim-Walberberg Begräbnisse auf dem jüdischen Friedhof am Matthias-Claudius-Weg, direkt unterhalb des Sportplatzes statt.

Auf dem 423 m² großen Friedhof wurden in der Zeit von 1856 bis 1932 Bestattungen vorgenommen. Der älteste Grabstein ist von 1813 und stammt offenbar noch vom ehemaligen Friedhof am Ort in der Nähe des Hexenturms.

Der Walberberger Friedhof ist der kleinste der drei jüdischen Friedhöfe auf Bornheimer Stadtgebiet mit acht Grabmalen aus der Zeit zwischen 1813 und 1932. Auch Juden aus Merten und Trippelsdorf wurden hier beigesetzt. Die Rösberger Juden verfügten über eine eigene Begräbnisstätte am Kuckucksmahr zwischen Rösberg und Hemmerich, ab 1843 über eine neue Fläche am Vorgebirgswald.

siehe auch

Weblinks und Quellen