Herseler Werth: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei Rheinkilometer 661,5 befindet sich das etwa 1,7 km lange '''Herseler Werth'''. Es entstand zu Beginn des 13. Jahrhunderts, als bei einem Wasserdurchbruch des [[Rhein]]s die Flußinsel gebildet wurde. Hinzu kamen inzwischen Sedimentablagerungen aus [[Rhein]] und [[Sieg]]. | |||
Seit 1993 darf das Werth nicht mehr betreten werden und bietet zahlreichen gefährdeten Pflanzen- und Tierarten einen Schutzraum. | Seit 1993 darf das Werth nicht mehr ohne besondere Genehmigung betreten werden und bietet zahlreichen gefährdeten Pflanzen- und Tierarten einen Schutzraum. Über hundert Vogelarten und 145 Planzenarten wurden gezählt. Das Werth ist mit einem Pappelwald bestanden, der sich nach und nach zu einem natürlichen Auwald entwickelt. | ||
In Bornheim-Uedorf befindet sich am Rheinuferweg/ Ecke Bornheimer Straße eine Informationstafel zum Herseler Werth mit weiteren Informationen zu Flora und Fauna. | |||
Das Naturschutzgebiet Herseler Werth ist heute Teil des FFH-Gebietes „Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef“. | Das Naturschutzgebiet Herseler Werth ist heute Teil des FFH-Gebietes „Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef“. |
Version vom 6. September 2023, 12:19 Uhr
Bei Rheinkilometer 661,5 befindet sich das etwa 1,7 km lange Herseler Werth. Es entstand zu Beginn des 13. Jahrhunderts, als bei einem Wasserdurchbruch des Rheins die Flußinsel gebildet wurde. Hinzu kamen inzwischen Sedimentablagerungen aus Rhein und Sieg.
Seit 1993 darf das Werth nicht mehr ohne besondere Genehmigung betreten werden und bietet zahlreichen gefährdeten Pflanzen- und Tierarten einen Schutzraum. Über hundert Vogelarten und 145 Planzenarten wurden gezählt. Das Werth ist mit einem Pappelwald bestanden, der sich nach und nach zu einem natürlichen Auwald entwickelt.
In Bornheim-Uedorf befindet sich am Rheinuferweg/ Ecke Bornheimer Straße eine Informationstafel zum Herseler Werth mit weiteren Informationen zu Flora und Fauna.
Das Naturschutzgebiet Herseler Werth ist heute Teil des FFH-Gebietes „Rhein-Fischschutzzonen zwischen Emmerich und Bad Honnef“.