Evangelische Kirche Herchen: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.ekheld.de/herchen/ ekheld.de/herchen]
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* [http://www.bvv-herchen.de/index.php/ueber-herchen/sehenswuerdigkeiten Informationen auf bevor-herchen.de]
* [http://www.bvv-herchen.de/index.php/ueber-herchen/sehenswuerdigkeiten Informationen auf bvv-herchen.de]


* [http://glasmalerei-ev.net/pages/b6556/b6556.shtml Informationen auf glasmalerei-ev.net]
* [http://glasmalerei-ev.net/pages/b6556/b6556.shtml Informationen auf glasmalerei-ev.net]

Version vom 24. August 2023, 13:03 Uhr

Die Evangelische Kirche im Windecker Ortsteil Herchen (Siegtalstr. 33) entstand zum Ende des 19. Jahrhunderts als einschiffige Hallenkirche im neogotischen Baustil.

Bereits um das Jahr 1550 hatte die Reformation den Ort Herchen erreicht und am Ort bildete sich eine protestantische Gemeinde, zu der sich bald etwa 80 % der Bevölkerung bekannten. Nachdem die heutige katholische Kirche Sankt Peter zur evangelischen Kirche geworden war, wurde sie später über zwei Jahrhunderte hinweg von evangelischen und katholischen Christen gemeinsam genutzt.

Erst im Jahr 1878 entstand die heutige evangelische Kirche, die 1879 eingeweiht wurde, wobei der Kirchturm erst später fertiggestellt war.

Pfarrer Hartig

Zur Zeit des Nationalsozialismus schloss sich der Herchener Pfarrer Dietrich Wilhelm Hartig, zusammen mit dem Presbyterium, der Bekennenden Kirche im Rheinland an, was längst nicht von allen Gemeindemitgliedern unterstützt wurde. Ihm zu Ehren wurde der Weg an der Kapelle im Nachbarort Stromberg in „Pfarrer-Hartig-Weg“ benannt. Bekannt ist, dass auch Alwin Ahlbory, von 1938-1950 Pfarrer in Herchen, und Walter Schmidt aus Herchen zur Bekennenden Kirche gehörten.

Weblinks und Quellen