Kirche Sankt Laurentius Dattenfeld: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Apsis des südlichen Querhauses befindet sich auf einem Steinsockel eine Rekonstruktion der ''Dattenfelder Madonna'', deren Original aus dem ersten Viertel des 14. Jahrhunderts im Kölner Museum "Kolumba" zu sehen ist. | In der Apsis des südlichen Querhauses befindet sich auf einem Steinsockel eine Rekonstruktion der ''Dattenfelder Madonna'', deren Original aus dem ersten Viertel des 14. Jahrhunderts im Kölner Museum "Kolumba" zu sehen ist. | ||
'''Zur Kirchengemeinde gehören als weitere Kirchen:''' Bruder Konrad - Kapelle (Steinbachstraße 18), St. Adelgundis (Am Reutersbach 15), St. Elisabeth (Burg-Windeck-Straße 10), St. Michael (An der Kapelle 9). | |||
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Version vom 24. August 2023, 10:20 Uhr
Die katholische Kirche St. Laurentius in Windeck-Dattenfeld, oftmals auch „Siegtaldom“ genannt, entstand in 1879–1880 anstelle einer Vorgängerkirche als zweitürmiges Kirchenbauwerk im neoromanischen Stil. Dabei stammen die beiden unteren Geschosse des Nordturms von der alten Pfarrkirche aus dem 12/ 13. Jahrhundert, die ebenfalls dem heiligen Laurentius von Rom geweiht war.
Der Ort Dattenfeld wird als „Dateleveld“ bereits am 16. Juni 895 in einer Schenkungsurkunde an das Cassius-Stift im heutigen Bonn genannt.
Die heutige Kirche in Dattenfeld (Alte Schulstraße 3a) wurde im späten 19. Jahrhundert nach den Plänen des Kölner Architekten August Carl Lange errichtet. Sie entstand als dreischiffige und gewölbte Hallenbasilika. Am 29. April 1879 erfolgte die Grundsteinlegung, die Benediktion der Kirche am 10. August 1880.
In der Apsis des südlichen Querhauses befindet sich auf einem Steinsockel eine Rekonstruktion der Dattenfelder Madonna, deren Original aus dem ersten Viertel des 14. Jahrhunderts im Kölner Museum "Kolumba" zu sehen ist.
Zur Kirchengemeinde gehören als weitere Kirchen: Bruder Konrad - Kapelle (Steinbachstraße 18), St. Adelgundis (Am Reutersbach 15), St. Elisabeth (Burg-Windeck-Straße 10), St. Michael (An der Kapelle 9).