Kirche Sankt Martinus Niederpleis: Unterschied zwischen den Versionen

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Ältester Teil der heutigen Kirche ist der romanische Westturm aus dem 12. Jahrhundert, wobei Turmhelm und Obergeschoss in 1682 aus Ziegelmauerwerk erneuert wurden.
Ältester Teil der heutigen Kirche ist der romanische Westturm aus dem 12. Jahrhundert, wobei Turmhelm und Obergeschoss in 1682 aus Ziegelmauerwerk erneuert wurden.


In 1824 wurde das alte Langhaus nach Plänen des bedeutenden Architekten Karl Friedrich Schinkel durch ein neues ersetzt und 1906 nach Osten verlängert. Querschiff und Chor wurden ebenfalls hinzugefügt. Der Turm erhielt durch Aufsetzen von Dreiecksgiebeln eine größere Höhe. Dieser Bauabscnitt stellt den heutigen Stand dar.
In 1824 wurde das alte Langhaus nach Plänen des bedeutenden Architekten Karl Friedrich Schinkel durch ein neues ersetzt.
 
1906 wurde der Grundstein für den Erweiterungsbau gelegt, der 1908 fertig gestellt wurde. Der Grundstein befindet sich im Chorraum hinter dem Hochaltar. Die Kirche wurde grundlegend umgestaltet, wobei das Langschiff nach Osten verlängert und ein Querschiffes eingebaut wurde. Der Turm erhielt durch Aufsetzen von Dreiecksgiebeln eine größere Höhe. Dieser Bauabscnitt stellt den heutigen Stand dar.


Der im Jahr 2000 fertiggestellte Siegauentunnel der Bahnstrecke Köln - Rhein/Main verläuft direkt unter der Kirche, die beim Bau beschädigt wurde.
Der im Jahr 2000 fertiggestellte Siegauentunnel der Bahnstrecke Köln - Rhein/Main verläuft direkt unter der Kirche, die beim Bau beschädigt wurde.

Version vom 22. August 2023, 19:49 Uhr

Die Kirche St. Martinus im St. Augustiner Ortsteil Niederpleis (Alte Marktstr. 45) gehört zum „Katholischen Seelsorgebereich Sankt Augustin“.

Eine erste karolingische Saalkirche entstand möglicherweise schon im 9. Jahrhundert am Ort.

Ältester Teil der heutigen Kirche ist der romanische Westturm aus dem 12. Jahrhundert, wobei Turmhelm und Obergeschoss in 1682 aus Ziegelmauerwerk erneuert wurden.

In 1824 wurde das alte Langhaus nach Plänen des bedeutenden Architekten Karl Friedrich Schinkel durch ein neues ersetzt.

1906 wurde der Grundstein für den Erweiterungsbau gelegt, der 1908 fertig gestellt wurde. Der Grundstein befindet sich im Chorraum hinter dem Hochaltar. Die Kirche wurde grundlegend umgestaltet, wobei das Langschiff nach Osten verlängert und ein Querschiffes eingebaut wurde. Der Turm erhielt durch Aufsetzen von Dreiecksgiebeln eine größere Höhe. Dieser Bauabscnitt stellt den heutigen Stand dar.

Der im Jahr 2000 fertiggestellte Siegauentunnel der Bahnstrecke Köln - Rhein/Main verläuft direkt unter der Kirche, die beim Bau beschädigt wurde.

Filialkirchen sind: St. Georg in Buisdorf und St. Mariä Himmelfahrt in Birlinghoven.

Weblinks und Quellen