Evangelische Gnadenkirche Rheinbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Zentrum der Kirchengemeinde ist die '''Gnadenkirche''', ein markanter Backsteinbau am Rande der [[Rheinbach]]er Altstadt.
Zentrum der Kirchengemeinde ist die '''Gnadenkirche''', ein markanter Backsteinbau am Rande der [[Rheinbach]]er Altstadt.


In der Kapelle der Haftanstalt fanden ab 1914 die Gootesdinste der noch wenign evangelischen Christen in Rheinbach statt, deren Zahl nach dem Zweiten Weltkrieg stark anstieg. Vertreibung und Flucht nach Kriegsende brachten viele evangelische Christen nach Rheinbach und die umliegenden Dörfer.  
In der Kapelle der Haftanstalt fanden ab 1914 die Gottesdinste der noch wenigen evangelischen Christen in Rheinbach statt, deren Zahl nach dem Zweiten Weltkrieg stark anstieg. Vertreibung und Flucht nach Kriegsende brachten viele evangelische Christen nach Rheinbach und die umliegenden Dörfer.  


In Rheinbach entstand zunächst ein Gemeindezentrum aus dem Notkirchenprogramm des Architekten Otto Bartning (Typ D), das 200 Gottesdienstbesuchern in Kirchenbänken Platz bot und im Dezember 1949 eingeweiht wurde. Diese Notkirche wurde im August 1973 abgerissen. Ein baugleicher Typ befindet sich noch in Oberpleis.  
In Rheinbach entstand zunächst ein Gemeindezentrum aus dem Notkirchenprogramm des Architekten Otto Bartning (Typ D), das 200 Gottesdienstbesuchern in Kirchenbänken Platz bot und im Dezember 1949 eingeweiht wurde. Diese Notkirche wurde im August 1973 abgerissen. Ein baugleicher Typ befindet sich noch in Oberpleis.  

Version vom 19. August 2023, 10:40 Uhr

Die Evangelische Kirchengemeinde Rheinbach gehört zum Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel.

Zentrum der Kirchengemeinde ist die Gnadenkirche, ein markanter Backsteinbau am Rande der Rheinbacher Altstadt.

In der Kapelle der Haftanstalt fanden ab 1914 die Gottesdinste der noch wenigen evangelischen Christen in Rheinbach statt, deren Zahl nach dem Zweiten Weltkrieg stark anstieg. Vertreibung und Flucht nach Kriegsende brachten viele evangelische Christen nach Rheinbach und die umliegenden Dörfer.

In Rheinbach entstand zunächst ein Gemeindezentrum aus dem Notkirchenprogramm des Architekten Otto Bartning (Typ D), das 200 Gottesdienstbesuchern in Kirchenbänken Platz bot und im Dezember 1949 eingeweiht wurde. Diese Notkirche wurde im August 1973 abgerissen. Ein baugleicher Typ befindet sich noch in Oberpleis.

Inzwischen war mit der heutigen Gnadenkirche eine größere Kirche entstanden, die am 11. Mai 1969 eingeweiht wurde und deren Bau bereits im Jahr 1962 beschlossen worden war. Von Prof. Vogel aus Trier stammte der Entwurf für die Kirche, der Bonner Architekt Thon übernahm seinerzeit die Bauleitung und am 11.5.1969 wurde das Gemeindezentrum an der Ramershovener Straße nach sieben Jahren Bauzeit eingeweiht.

Weblinks und Quellen