Kirche Sankt Johannes der Täufer Uckerath: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr 1131 wird dem Bonner [[Cassius-Stift]] urkundlich das Recht an „eclessiam Okenrode cum tota decima“ (der Kirche Uckerath mit dem ganzen Zehnt) bestätigt. Die genannte Kirche wurde allerdings schon 1160 durch einen Neubau ersetzt. Etliche Jahrhunderte später, im Jahr 1898, wurde das dreischiffige Hauptgebäude dieser zweiten Kirche abgerissen, wobei der Turm der alten Kirche erhalten blieb. | Im Jahr 1131 wird dem Bonner [[Cassius-Stift]] urkundlich das Recht an „eclessiam Okenrode cum tota decima“ (der Kirche Uckerath mit dem ganzen Zehnt) bestätigt. Die genannte Kirche wurde allerdings schon 1160 durch einen Neubau ersetzt. Etliche Jahrhunderte später, im Jahr 1898, wurde das dreischiffige Hauptgebäude dieser zweiten Kirche abgerissen, wobei der Turm der alten Kirche erhalten blieb. | ||
Am 30. Oktober 1892 wurde eine dreischiffige neoromanische Basilika mit Querschiff und eingebautem Westturm | Am 30. Oktober 1892 wurde eine dreischiffige neoromanische Basilika mit Querschiff und eingebautem Westturm geweiht. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg erhielt das Kirchenschiff im Jahr 1946 wieder ein Dach und bis 1952 erfolgte die endgültige Instandsetzung, wobei der stark beschädigte Turm teilweise abgetragen und mit einem neuen Helm versehen wurde. | ||
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Version vom 5. August 2023, 22:21 Uhr
Die Kirche „St. Johannes der Täufer“ im Hennefer Ortsteil Uckerath ist eine von fünf Kirchen im Pfarrverbund Hennef-Ost.
Im Jahr 1131 wird dem Bonner Cassius-Stift urkundlich das Recht an „eclessiam Okenrode cum tota decima“ (der Kirche Uckerath mit dem ganzen Zehnt) bestätigt. Die genannte Kirche wurde allerdings schon 1160 durch einen Neubau ersetzt. Etliche Jahrhunderte später, im Jahr 1898, wurde das dreischiffige Hauptgebäude dieser zweiten Kirche abgerissen, wobei der Turm der alten Kirche erhalten blieb.
Am 30. Oktober 1892 wurde eine dreischiffige neoromanische Basilika mit Querschiff und eingebautem Westturm geweiht. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg erhielt das Kirchenschiff im Jahr 1946 wieder ein Dach und bis 1952 erfolgte die endgültige Instandsetzung, wobei der stark beschädigte Turm teilweise abgetragen und mit einem neuen Helm versehen wurde.