Kirche Sankt Franziskus Bonn: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Kirche Sankt Franziskus IMG 1037.jpg|thumb|Kirche St. Franziskus in der Bonner Nordstadt]]
[[Datei:Kirche Sankt Franziskus IMG 1037.jpg|thumb|Kirche St. Franziskus in der Bonner Nordstadt]]
Die '''Kirche St. Franziskus''' in der Bonner [[Nordstadt]] wurde in den späten 1950-er Jahren nach Plänen des Architekten Karl Band erbaut, als die damalige Pfarrgemeinde mit über 18.000 Seelen deutlich zu groß für die Kirche St. Marien wurde.  
Die '''Kirche St. Franziskus''' in der Bonner [[Nordstadt]] wurde in den frühen 1960-er Jahren nach Plänen des Architekten Karl Band erbaut, als die damalige Pfarrgemeinde mit über 18.000 Seelen deutlich zu groß für die Kirche St. Marien wurde. Der Grundstein wurde 1960 gelegt.


Das Pfarrzentrum St. Franziskus entstand aus der Pfarrkirche, dem Pfarrhaus mit angebauter Sakristei, einem freistehenden Glockenturm, dem Pfarrheim und dem Kindergarten.  
Das Pfarrzentrum St. Franziskus entstand aus der Pfarrkirche, dem Pfarrhaus mit angebauter Sakristei, einem freistehenden Glockenturm, dem Pfarrheim und dem Kindergarten.  

Version vom 3. Juni 2023, 12:46 Uhr

Kirche St. Franziskus in der Bonner Nordstadt

Die Kirche St. Franziskus in der Bonner Nordstadt wurde in den frühen 1960-er Jahren nach Plänen des Architekten Karl Band erbaut, als die damalige Pfarrgemeinde mit über 18.000 Seelen deutlich zu groß für die Kirche St. Marien wurde. Der Grundstein wurde 1960 gelegt.

Das Pfarrzentrum St. Franziskus entstand aus der Pfarrkirche, dem Pfarrhaus mit angebauter Sakristei, einem freistehenden Glockenturm, dem Pfarrheim und dem Kindergarten.

Die Kirche wurde am 7. Oktober 1961 geweiht. Ihr Außenbau ist durch deutlich voneinander abgesetzte Materialien gekennzeichnet: beispielsweise sind die roten Backsteinwände des Glockenturms (Campanile) geschossweise durch helle Betonkraggesimse und senkrechte Dreiergruppen von Dreiecksgiebelfenstern mit hellen Betonstürzen gegliedert. Auffallend ist die monumentale Taufkonche, die sich auf den Mittelpunkt der Straßenkreuzung Adolfstraße/Georgstraße bezieht.

Das zeltartig gestaltete Kircheninnere ist typisch für die damalige Zeit, ebenso die unverputzten Wände und das Lichtband unter dem Dach, wobei sich die beschützende Raumwirkung besonders von der Empore her zeigt.

Seit dem Jahr 2003 ist die Kirche wieder Filialkirche der Mariengemeinde.

Weblinks und Quellen