Helenenkapelle in Bonn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Helenenkapelle''' in [[Bonn]] aus der Mitte des 12. Jahrhunderts gilt als einzige erhaltene romanische Hauskapelle einer Stiftskurie im Rheinland. Als ehemalige Hauskapelle eines Stiftsherren wurde sie bis zur Säkularisation liturgisch genutzt.
'''Die Helenenkapelle''' in [[Bonn]] aus der Mitte des 12. Jahrhunderts gilt als einzige erhaltene romanische Hauskapelle einer Stiftskurie im Rheinland. Als ehemalige Hauskapelle eines Stiftsherren wurde sie bis zur Säkularisation liturgisch genutzt.


Der romanische Andachtsraum ist schwer zu finden, versteckt er sich doch im Obergeschoss eines Hauses der Straße Am Hof. Und von außen sichtbar ist er eigentlich nur durch eine Glasfront in der 2. Etage des Modehauses Sinn-Leffers. Baugeschichtlich stammt sie aus dem 12. Jahrhundert, wo sie vermutlich dem Propst des Cassius-Stiftes, Gerhard von Are, als private Hauskapelle diente.
Der romanische Andachtsraum ist schwer zu finden, versteckt er sich doch im Obergeschoss eines Hauses der Straße Am Hof. Und von außen sichtbar ist er eigentlich nur durch eine Glasfront in der 2. Etage des Modehauses Sinn-Leffers.  
 
Baugeschichtlich stammt sie aus dem 12. Jahrhundert, wo sie vermutlich dem Propst des Cassius-Stiftes, Gerhard von Are, als private Hauskapelle diente. In der Apsis der Kapelle befinden sich Wandmalereien aus dem 13. bis 15. Jahrhundert, die vor einigen Jahren restauriert worden sind.


Nach mehreren Renovierungen kam die Kapelle 1905 in den Besitz der Stadt Bonn, wurde im 2. Weltkrieg durch Bomben schwer beschädigt und schon 1949 wieder aufgebaut. 1961 wurde im Zuge von Renovierungen auch ein eigener Treppenaufgang zur Kapelle gebaut.  
Nach mehreren Renovierungen kam die Kapelle 1905 in den Besitz der Stadt Bonn, wurde im 2. Weltkrieg durch Bomben schwer beschädigt und schon 1949 wieder aufgebaut. 1961 wurde im Zuge von Renovierungen auch ein eigener Treppenaufgang zur Kapelle gebaut.  
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