Welschnonnenkirche: Unterschied zwischen den Versionen
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In der heutigen [[Welschnonnenstraße]] in [[Bonn]] stand einst die '''Welschnonnenkirche''', eine Klosterkirche der Augustiner-Chorfrauen (auch Welschnonnen). Sie wird dem Baumeister Johann Conrad Schlaun zugeschrieben. | In der heutigen [[Welschnonnenstraße]] in [[Bonn]] stand einst die '''Welschnonnenkirche''', eine Klosterkirche der Augustiner-Chorfrauen (auch Welschnonnen). Sie wird dem Baumeister Johann Conrad Schlaun zugeschrieben. | ||
Im Jahr 1664 stiftete der damalige [[Kurfürst Maximilian Heinrich]] zur Verbesserung des Schulwesens für die weibliche Jugend in Bonn eine Niederlassung des 1597 gegründeten Ordens. Nachfolger [[Kurfürst Clemens August|Clemens August]] schenkte dem Kloster 3000 Reichstaler für den Kirchenneubau, der 1750 weitgehend fertiggestellt war. Das im Bereich des [[Stiftsplatz]]es im Jahr 1664 gegründete Kloster bestand bis zur Säkularisation in 1802. Danach diente das Kloster als Reuter-Kaserne militärischen Zwecken bis zum Abbruch in 1907/ 08. | Im Jahr 1664 stiftete der damalige [[Kurfürst Maximilian Heinrich]] zur Verbesserung des Schulwesens für die weibliche Jugend in Bonn eine Niederlassung des 1597 gegründeten Ordens. Nachfolger [[Kurfürst Clemens August|Clemens August]] schenkte dem Kloster 3000 Reichstaler für den Kirchenneubau, der 1750 weitgehend fertiggestellt war. | ||
Das im Bereich des [[Stiftsplatz]]es im Jahr 1664 gegründete Kloster bestand bis zur Säkularisation in 1802. Danach diente das Kloster als Reuter-Kaserne militärischen Zwecken bis zum Abbruch in 1907/ 08. | |||
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