Kapelle Papst Johannes XXIII. Selhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Es entstand ein oktogonaler Raum aus braunroten Ziegeln | Es entstand ein oktogonaler Raum aus braunroten Ziegeln. Unterhalb des Zeltdachs befindet sich ein modernes Fensterband im oberen Wandbereich, das 1963 von Ewald Mataré gestaltet wurde. | ||
Namensgeber ist Papst Johannes XXIII., der am 3. Juni 1963 verstarb. Damals hatte das noch in [[Bad Honnef]] ansässige [[Katholisch-Soziales Institut Siegburg|Katholisch Soziale Institut]] bereits mit dem Bau der Kapelle begonnen. Für das Institut sind die katholische Soziallehre und der Frieden große Themen, für die auch der verstorbene Pontifex zeitlebens eingetreten war. Von daher liegt es nahe, dass die Kapelle nach dem inzwischen selig gesprochenen Papst benannt wurde. | Namensgeber ist Papst Johannes XXIII., der am 3. Juni 1963 verstarb. Damals hatte das noch in [[Bad Honnef]] ansässige [[Katholisch-Soziales Institut Siegburg|Katholisch Soziale Institut]] bereits mit dem Bau der Kapelle begonnen. Für das Institut sind die katholische Soziallehre und der Frieden große Themen, für die auch der verstorbene Pontifex zeitlebens eingetreten war. Von daher liegt es nahe, dass die Kapelle nach dem inzwischen selig gesprochenen Papst benannt wurde. |
Aktuelle Version vom 13. Oktober 2024, 18:52 Uhr
Die Kapelle „Papst Johannes XXIII. wurde zu Beginn der 1960-er Jahre als moderner Kirchbau im Bad Honnefer Stadtteil Selhof errichtet.
Es entstand ein oktogonaler Raum aus braunroten Ziegeln. Unterhalb des Zeltdachs befindet sich ein modernes Fensterband im oberen Wandbereich, das 1963 von Ewald Mataré gestaltet wurde.
Namensgeber ist Papst Johannes XXIII., der am 3. Juni 1963 verstarb. Damals hatte das noch in Bad Honnef ansässige Katholisch Soziale Institut bereits mit dem Bau der Kapelle begonnen. Für das Institut sind die katholische Soziallehre und der Frieden große Themen, für die auch der verstorbene Pontifex zeitlebens eingetreten war. Von daher liegt es nahe, dass die Kapelle nach dem inzwischen selig gesprochenen Papst benannt wurde.
Literatur
- Ralph Bergold und Hans Nitsche (Hrsg.), Die Kapelle zum Sel. Papst Johannes XXIII. im Katholisch-Sozialen Institut Bad Honnef, 2013