Richard von Weizsäcker: Unterschied zwischen den Versionen
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Richard von Weizsäcker genoß auch international hohes Ansehen. Im Jahr 1985 war er einer der ersten hochrangigen Politiker, der öffentlich die Kapitulation des Nazi-Regimes als „Tag der Befreiung“ bezeichnete. | Richard von Weizsäcker genoß auch international hohes Ansehen. Im Jahr 1985 war er einer der ersten hochrangigen Politiker, der öffentlich die Kapitulation des Nazi-Regimes als „Tag der Befreiung“ bezeichnete. | ||
Bei seiner Wiederwahl in 1989 wurde Richard von Weizsäcker | Bei seiner Wiederwahl in 1989 wurde Richard von Weizsäcker ohne Gegenkandidaten im Amt bestätigt. In seiner zweiten Amtszeit wurde er 1990 das erste Staatsoberhaupt des wiedervereinten Deutschlands. | ||
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Aktuelle Version vom 24. September 2024, 20:05 Uhr
Dr. Richard von Weizsäcker (1920 - 2015) war von 1981 bis 1984 Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1984 bis 1994 der sechste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland zur Zeit der Bonner Republik.
Mehr als 1500 geladene Gäste waren seinerzeit am 1. Juli 1984 nach Brühl ins Schloß Augustusburg gekommen, um den bisherigen Bundespräsidenten Karl Carstens und seine Frau Veronika zu verabschieden und seinen Nachfolger Richard von Weizsäcker und Gattin Marianne zu begrüßen, darunter die in Bonn akkreditierten Botschafter.
Richard von Weizsäcker genoß auch international hohes Ansehen. Im Jahr 1985 war er einer der ersten hochrangigen Politiker, der öffentlich die Kapitulation des Nazi-Regimes als „Tag der Befreiung“ bezeichnete.
Bei seiner Wiederwahl in 1989 wurde Richard von Weizsäcker ohne Gegenkandidaten im Amt bestätigt. In seiner zweiten Amtszeit wurde er 1990 das erste Staatsoberhaupt des wiedervereinten Deutschlands.