Waldfriedhof Rhöndorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Waldfriedhof in Rhöndorf an der Löwenburgstraße liegt im unteren Bereich des zum Berggipfel der [[Löwenburg]] führenden Rhöndorfer Tals.
Der '''Waldfriedhof in Rhöndorf''' an der Löwenburgstraße mit altem Baumbestand liegt im unteren Bereich des zum Berggipfel der [[Löwenburg]] führenden Rhöndorfer Tals.


Ursprünglich war der ab 1920 eingerichtete Waldfriedhof für die Aufnahme von bis zu 1000 Gräbern vorgesehen. Ende der 1960er-Jahre wurde er terrassenförmig erweitert und am talseitigen Eingang eine neue Friedhofskapelle errichtet.
Ursprünglich war der ab 1920 eingerichtete Waldfriedhof für die Aufnahme von bis zu 1000 Gräbern in naturnaher Umgebung vorgesehen. Er entstand nach dem Entwurf von Dr. Karl Menser, an den ein Denkmal nahe der alten Kapelle erinnert. Ende der 1960er-Jahre wurde er jenseits des Hohlwegs terrassenförmig erweitert und am talseitigen Eingang eine neue Friedhofskapelle errichtet.


Zu den beigesetzten Persönlichkeiten gehören neben Konrad Adenauer auch Penaten-Gründer Max Riese, der ehemalige Bundesminister Lauritz Lauritzen oder der Journalist Peter Scholl-Latour.  
Von 2011 bis 2016 wurde der Friedhof saniert. Gut 430.000 Euro wurden investiert, wobei die „neue“ Kapelle am Friedhofseingang von 1968 nicht einbeogen wurde. Entsprechend zeigt sich inzwischen auch hier Sanierungsbedarf.
 
Der Friedhof ist seit 2011 ein Gartendenkmal, die alte Kapelle ist bereits seit 1985 ein Denkmal.
 
Zu den beigesetzten Persönlichkeiten gehören neben Konrad Adenauer (+ 1967) auch Penaten-Gründer Max Riese (+ 1943), der ehemalige Bundesminister Lauritz Lauritzen (+ 1980), der Künstler Ernst Günter Hansing (+ 2011) oder der Journalist Peter Scholl-Latour (+ 2014).  


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Aktuelle Version vom 15. November 2024, 19:23 Uhr

Der Waldfriedhof in Rhöndorf an der Löwenburgstraße mit altem Baumbestand liegt im unteren Bereich des zum Berggipfel der Löwenburg führenden Rhöndorfer Tals.

Ursprünglich war der ab 1920 eingerichtete Waldfriedhof für die Aufnahme von bis zu 1000 Gräbern in naturnaher Umgebung vorgesehen. Er entstand nach dem Entwurf von Dr. Karl Menser, an den ein Denkmal nahe der alten Kapelle erinnert. Ende der 1960er-Jahre wurde er jenseits des Hohlwegs terrassenförmig erweitert und am talseitigen Eingang eine neue Friedhofskapelle errichtet.

Von 2011 bis 2016 wurde der Friedhof saniert. Gut 430.000 Euro wurden investiert, wobei die „neue“ Kapelle am Friedhofseingang von 1968 nicht einbeogen wurde. Entsprechend zeigt sich inzwischen auch hier Sanierungsbedarf.

Der Friedhof ist seit 2011 ein Gartendenkmal, die alte Kapelle ist bereits seit 1985 ein Denkmal.

Zu den beigesetzten Persönlichkeiten gehören neben Konrad Adenauer (+ 1967) auch Penaten-Gründer Max Riese (+ 1943), der ehemalige Bundesminister Lauritz Lauritzen (+ 1980), der Künstler Ernst Günter Hansing (+ 2011) oder der Journalist Peter Scholl-Latour (+ 2014).

Weblinks und Quellen