Immobilien-Vermittlungs-Gesellschaft (IVG): Unterschied zwischen den Versionen
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Der frühere Bonner Dax-Konzern IVG Immobilien AG, ehemals größter Eigentümer von Bürogebäuden in Deutschland, hatte sich offenbar vor mehr als einem Jahrzehnt mit Projekten übernommen und war während der Finanzkrise ins Wanken geraten. Schließlich wurde 2013 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet. Mit der Durchführung der im Insolvenzplan vorgesehenen Maßnahmen endete letztlich die Börsennotierung der IVG am 14. August 2014. | |||
Inzwischen firmiert die IVG in der Rechtsform einer GmbH. | |||
* Internet: [https://www.ivg.de www.ivg.de] | * Internet: [https://www.ivg.de www.ivg.de] | ||
== Geschichte == | |||
Die IVG Immobilien AG war ein weiteres börsennotiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Bonn. Sie verstand sich als ein europäisches Investmenthaus für Immobilien und betreute einst rund 17 Milliarden Euro in den Geschäftsfeldern Portfoliomanagement, Projektentwicklung und Fonds. Die Investitionen konzentrieren sich auf Büroimmobilien in bedeutenden europäischen Metropolen und Wachstumszentren. Das jährliche Transaktionsvolumen (Käufe und Verkäufe) belief sich zeitweilig auf über drei Milliarden Euro. | |||
== Weblinks und Quellen == | |||
* [https://de.wikipedia.org/wiki/IVG_Immobilien Wikipedia-Eintrag] | |||
[[Kategorie: Gewerbe]] | [[Kategorie: Gewerbe]] |
Aktuelle Version vom 11. Dezember 2023, 13:17 Uhr
Der frühere Bonner Dax-Konzern IVG Immobilien AG, ehemals größter Eigentümer von Bürogebäuden in Deutschland, hatte sich offenbar vor mehr als einem Jahrzehnt mit Projekten übernommen und war während der Finanzkrise ins Wanken geraten. Schließlich wurde 2013 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet. Mit der Durchführung der im Insolvenzplan vorgesehenen Maßnahmen endete letztlich die Börsennotierung der IVG am 14. August 2014.
Inzwischen firmiert die IVG in der Rechtsform einer GmbH.
- Internet: www.ivg.de
Geschichte
Die IVG Immobilien AG war ein weiteres börsennotiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Bonn. Sie verstand sich als ein europäisches Investmenthaus für Immobilien und betreute einst rund 17 Milliarden Euro in den Geschäftsfeldern Portfoliomanagement, Projektentwicklung und Fonds. Die Investitionen konzentrieren sich auf Büroimmobilien in bedeutenden europäischen Metropolen und Wachstumszentren. Das jährliche Transaktionsvolumen (Käufe und Verkäufe) belief sich zeitweilig auf über drei Milliarden Euro.