Kirche Sankt Johannes der Täufer Uckerath: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kirche „St. Johannes der Täufer“''' im [[Hennef]]er Ortsteil Uckerath ist eine Kirche im Pfarrverbund Hennef-Ost.
[[Datei:Sankt Johannes dT Uckerath IMG 0010.jpg|thumb|Kirche Sankt Johannes der Täufer in Uckerath]]
Die '''Kirche „St. Johannes der Täufer“''' im [[Hennef]]er Ortsteil [[Uckerath]] ist eine Kirche im Pfarrverbund Hennef-Ost.


Im Jahr 1131 wurde dem Bonner [[Cassius-Stift]] urkundlich das Recht an der „eclessiam Okenrode cum tota decima“ (der Kirche Uckerath mit dem ganzen Zehnten) bestätigt. Die genannte Kirche wurde allerdings schon 1160 durch einen Neubau ersetzt. Etliche Jahrhunderte später, im Jahr 1898, wurde das dreischiffige Hauptgebäude dieser zweiten Kirche abgerissen, wobei der Turm der alten Kirche erhalten blieb.
Im Jahr 1131 wurde dem Bonner [[Cassius-Stift]] urkundlich das Recht an der „eclessiam Okenrode cum tota decima“ (der Kirche Uckerath mit dem ganzen Zehnten) bestätigt. Die genannte Kirche wurde allerdings schon 1160 durch einen Neubau ersetzt. Etliche Jahrhunderte später, im Jahr 1898, wurde das dreischiffige Hauptgebäude dieser zweiten Kirche abgerissen, wobei der Turm der alten Kirche erhalten blieb.
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Am 30. Oktober 1892 wurde eine dreischiffige neoromanische Basilika mit Querschiff und eingebautem Westturm geweiht. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg erhielt das Kirchenschiff im Jahr 1946 wieder ein Dach und bis 1952 erfolgte die endgültige Instandsetzung, wobei der stark beschädigte Turm teilweise abgetragen und mit einem neuen Helm versehen wurde.
Am 30. Oktober 1892 wurde eine dreischiffige neoromanische Basilika mit Querschiff und eingebautem Westturm geweiht. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg erhielt das Kirchenschiff im Jahr 1946 wieder ein Dach und bis 1952 erfolgte die endgültige Instandsetzung, wobei der stark beschädigte Turm teilweise abgetragen und mit einem neuen Helm versehen wurde.


Ein Kreuzweg mit 14 Stationen verbindet die [[Wallfahrtskirche Süchterscheid]] mit der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Uckerath, zu der Süchterscheid gehört.
== Filialkirchen ==
[[Datei:Kirche Sankt Johannes der Täufer Uckerath IMG 0002.jpg|thumb|Kirche Sankt Johannes der Täufer in Uckerath]]
In den Hennefer Ortsteilen Süchterscheid ([[Wallfahrtskirche Süchterscheid]]) und Wellesberg (Kapelle „Unserer lieben Frau von der immerwährenden Hilfe") befinden sich Filialkirchen, in denen regelmäßige Gottesdienste stattfinden.
 
Ein Kreuzweg mit 14 Stationen verbindet die [[Wallfahrtskirche Süchterscheid|Wallfahrtskirche in Süchterscheid]] mit der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Uckerath.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Aktuelle Version vom 18. August 2024, 21:22 Uhr

Kirche Sankt Johannes der Täufer in Uckerath

Die Kirche „St. Johannes der Täufer“ im Hennefer Ortsteil Uckerath ist eine Kirche im Pfarrverbund Hennef-Ost.

Im Jahr 1131 wurde dem Bonner Cassius-Stift urkundlich das Recht an der „eclessiam Okenrode cum tota decima“ (der Kirche Uckerath mit dem ganzen Zehnten) bestätigt. Die genannte Kirche wurde allerdings schon 1160 durch einen Neubau ersetzt. Etliche Jahrhunderte später, im Jahr 1898, wurde das dreischiffige Hauptgebäude dieser zweiten Kirche abgerissen, wobei der Turm der alten Kirche erhalten blieb.

Am 30. Oktober 1892 wurde eine dreischiffige neoromanische Basilika mit Querschiff und eingebautem Westturm geweiht. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg erhielt das Kirchenschiff im Jahr 1946 wieder ein Dach und bis 1952 erfolgte die endgültige Instandsetzung, wobei der stark beschädigte Turm teilweise abgetragen und mit einem neuen Helm versehen wurde.

Filialkirchen

Kirche Sankt Johannes der Täufer in Uckerath

In den Hennefer Ortsteilen Süchterscheid (Wallfahrtskirche Süchterscheid) und Wellesberg (Kapelle „Unserer lieben Frau von der immerwährenden Hilfe") befinden sich Filialkirchen, in denen regelmäßige Gottesdienste stattfinden.

Ein Kreuzweg mit 14 Stationen verbindet die Wallfahrtskirche in Süchterscheid mit der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Uckerath.

Weblinks und Quellen