Alter Friedhof Bornheim-Merten: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu den insgesamt 14 Friedhöfen in [[Bornheim]] gehören im Stadtteil Merten der '''„Alte Friedhof Merten“''' an der Martinstraße/ Auelsgasse und der „Neue Friedhof Merten“ an der Händelstraße. | Zu den insgesamt 14 Friedhöfen in [[Bornheim]] gehören im Stadtteil Merten der '''„Alte Friedhof Merten“''' an der Martinstraße/ Auelsgasse und der „Neue Friedhof Merten“ an der Händelstraße. | ||
Auf dem „Alten Friedhof Merten“ befindet sich die Friedhofskapelle St. Martinus im neoromanischen Baustil, deren halbrunde Apsis aus der Mitte des 12. Jahrhunderts von einem Vorgängerbau stammt, der im Jahr 1871 niedergelegt wurde. Das Friedhofstor, ein rundbogiges Kirchenportal, stammt aus dem späten 12. Jahrhundert. | Auf dem „Alten Friedhof Merten“ befindet sich die Friedhofskapelle St. Martinus, entstanden in 1947/ 48 im neoromanischen Baustil, deren halbrunde Apsis aus der Mitte des 12. Jahrhunderts von einem Vorgängerbau stammt, der im Jahr 1871 niedergelegt wurde. Das Friedhofstor, ein rundbogiges Kirchenportal, stammt aus dem späten 12. Jahrhundert. | ||
Auf dem Friedhof befindet sich das Grab des Literatur-Nobelpreisträgers | Auf dem Friedhof befindet sich das Grab des Literatur-Nobelpreisträgers Heinrich Böll (1917-1985). Er lebte von 1982 bis 1985 bei seinem Sohn René Böll in Bornheim-Merten und verbrachte hier seine letzten Jahre. Nach seinem Tod am 16. Juli 1985 fand er auf dem Alten Mertener Friedhof seine letzte Ruhe, wo auch seine Ehefrau Annemarie Böll begraben ist. | ||
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== Weblinks und Quellen == | == Weblinks und Quellen == |
Aktuelle Version vom 10. August 2024, 14:34 Uhr
Zu den insgesamt 14 Friedhöfen in Bornheim gehören im Stadtteil Merten der „Alte Friedhof Merten“ an der Martinstraße/ Auelsgasse und der „Neue Friedhof Merten“ an der Händelstraße.
Auf dem „Alten Friedhof Merten“ befindet sich die Friedhofskapelle St. Martinus, entstanden in 1947/ 48 im neoromanischen Baustil, deren halbrunde Apsis aus der Mitte des 12. Jahrhunderts von einem Vorgängerbau stammt, der im Jahr 1871 niedergelegt wurde. Das Friedhofstor, ein rundbogiges Kirchenportal, stammt aus dem späten 12. Jahrhundert.
Auf dem Friedhof befindet sich das Grab des Literatur-Nobelpreisträgers Heinrich Böll (1917-1985). Er lebte von 1982 bis 1985 bei seinem Sohn René Böll in Bornheim-Merten und verbrachte hier seine letzten Jahre. Nach seinem Tod am 16. Juli 1985 fand er auf dem Alten Mertener Friedhof seine letzte Ruhe, wo auch seine Ehefrau Annemarie Böll begraben ist.