Rathaus Hennef: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Rathaus befindet sich eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die im Nationalsozialismus ermordeten Hennefer Juden und die Zerstörung der Synagoge in Hennef-Geistingen am 10. November 1938, die auf Initiative des Hennefers Heinrich Kneip kurz nach dem Bau des neuen Rathauses auf einer Freifläche in der ersten Etage eingerichtet wurde. | Im Rathaus befindet sich eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die im Nationalsozialismus ermordeten Hennefer Juden und die Zerstörung der [[Synagoge Geistingen|Synagoge in Hennef-Geistingen]] am 10. November 1938, die auf Initiative des Hennefers Heinrich Kneip kurz nach dem Bau des neuen Rathauses auf einer Freifläche in der ersten Etage eingerichtet wurde. | ||
* '''siehe auch:''' [[Jüdischer Friedhof Geistingen]] | |||
== Historisches Rathaus == | == Historisches Rathaus == | ||
Aktuelle Version vom 23. Mai 2024, 14:37 Uhr
Im Jahr 1999 entstand das neue Rathaus in Hennef nach den Plänen des Kölner Architekten Peter Böhm womit die Stadtverwaltung damals wieder alle Dienstleistungen unter einem Dach anbieten konnte.
Es wurde in unmittelbarer Nähe des Historischen Rathaus errichtet, das heute neben der Tourist-Info im Historischen Saal das Trauzimmer des Hennefer Standesamtes beherbergt.
Das Gebäude mit viel Glas an der Dickstraße bildet zusammen mit dem Rathausturm und dem historischen Rathausbau an der Frankfurter Straße ein prägnantes städtebauliches Bild.
Der Künstler Giovanni Vetere gestaltete die Skulptur vor dem Rathaus.
Das Verwaltungsgebäude entstand im Jahr 1999 für 270 Mitarbeiter/innen. Seither ist die Stadt stetig weiter gewachsen. Dem damit verbundenen Wachstum in der Verwaltung wurde besonders mit dem Bau des technischen Rathauses ab 2019 in Form eines Anbaus an das bereits bestehende Verwaltungsgebäude der Stadtbetriebe in der Siegaue Rechnung getragen.
Gedenkstätte
Im Rathaus befindet sich eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die im Nationalsozialismus ermordeten Hennefer Juden und die Zerstörung der Synagoge in Hennef-Geistingen am 10. November 1938, die auf Initiative des Hennefers Heinrich Kneip kurz nach dem Bau des neuen Rathauses auf einer Freifläche in der ersten Etage eingerichtet wurde.
- siehe auch: Jüdischer Friedhof Geistingen
Historisches Rathaus
Das historische Rathaus wurde am 10. August 1912 feierlich eröffnet. Architekt war seinerzeit Heinrich Kiefer aus Gummersbach, der später auch das benachbarte Postgebäude entwarf.
Die Turmuhr war ein Geschenk des örtlichen Unternehmers Joseph Meys, das Kaiserbild im Ratssaal stiftete Wilhelm Reuther.