Ruppichteroth: Unterschied zwischen den Versionen

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Ruppichteroth war seit jeher land- und forstwirtschaftlich geprägt. Erst spät gab es Industrie am Ort. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte die Gemeinde Ruppichteroth einen wirtschaftlichen Aufschwung durch die Erzgruben am Ort. Gefördert wurde Kupfer- und Eisenerz. Die „Grube Juliane“ etwa, mit allein 240 Arbeitern in den Jahren 1863 bis 1874, oder die Frühlingsgrube in Köttingen gaben Lohn und Brot. Mitten im Ort, an der Kreuzung von Brölstraße und Hambuchener Straße, befand sich der Eingang zum Juliusstollen.
Ruppichteroth war seit jeher land- und forstwirtschaftlich geprägt. Erst spät gab es Industrie am Ort. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte die Gemeinde Ruppichteroth einen wirtschaftlichen Aufschwung durch die Erzgruben am Ort. Gefördert wurde Kupfer- und Eisenerz. Die „Grube Juliane“ etwa, mit allein 240 Arbeitern in den Jahren 1863 bis 1874, oder die Frühlingsgrube in Köttingen gaben Lohn und Brot. Mitten im Ort, an der Kreuzung von Brölstraße und Hambuchener Straße, befand sich der Eingang zum Juliusstollen.


Am 6. September 1870 wurde die Eisenbahnstrecke nach Waldbröhl eröffnet. Das Bahnhofsgebäude stand bis 1966 an der Bröltalstraße neben dem HUWIL-Verwaltungsgebäude.
Am 6. September 1870 wurde die Eisenbahnstrecke nach Waldbröl eröffnet. Das Bahnhofsgebäude stand bis 1966 an der Bröltalstraße neben dem HUWIL-Verwaltungsgebäude.


* '''vgl. dazu:''' [https://www.bilderbuch-ruppichteroth.de/geschichte/broeltalbahn-1862-1954/691870-streckenaufnahme-ruppichteroth-waldbroel.html www.bilderbuch.ruppichteroth.de]
* '''vgl. dazu:''' [https://www.bilderbuch-ruppichteroth.de/geschichte/broeltalbahn-1862-1954/691870-streckenaufnahme-ruppichteroth-waldbroel.html www.bilderbuch.ruppichteroth.de]
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