Kirche Sankt Aegidius Hersel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bonn.wiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „Die katholische '''Kirche St. Aegidius''' im Bornheimer Stadtteil Herseler (auch „Herseler Dom“ genannt) gehört zum Seelsorgebereich Bornheim - An Rhein und Vorgebirge. Die heutige Kirche entstand anstelle von Vorgängerkirchen ab dem Ende es 19. Jahrhunderts. Nach der Grundsteinlegung am 23.07.1899 wurde die Kirche am 11.07.1901 konsekriert. Auf dem ehemaligen Friedhof, der unmittelbar an den heutigen Aegidiussaal der Ursulinenschule Hersel|…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(14 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Die katholische '''Kirche St. Aegidius''' im [[Bornheim]]er Stadtteil Herseler (auch „Herseler Dom“ genannt) gehört zum Seelsorgebereich Bornheim - An Rhein und Vorgebirge.
[[Datei:Kirche Sankt Aegidius Hersel IMG 0028.jpg|thumb|Kirche Sankt Aegidius in Hersel]]
Die katholische '''Kirche St. Aegidius''' im [[Bornheim]]er Stadtteil Hersel (auch „Herseler Dom“ genannt) gehört zum Seelsorgebereich Bornheim - An Rhein und Vorgebirge.


Die heutige Kirche entstand anstelle von Vorgängerkirchen ab dem Ende es 19. Jahrhunderts. Nach der Grundsteinlegung am 23.07.1899 wurde die Kirche am 11.07.1901 konsekriert.
Im Jahr 2024 feierte die Kirchengemeinde ihr 875-jähriges Bestehen.
 
Die heutige Kirche ist allerdings deutlich jüngeren Datums. Sie entstand anstelle von Vorgängerkirchen ab dem Ende des 19. Jahrhunderts nach Plänen des Architekten Eduard Endler.  
 
Nach der Grundsteinlegung am 23. Juli 1899 wurde die Kirche am 11. Juli 1901 konsekriert.
 
Im Jahre 1948 wurden die Chorfenster von Peter Hecker neu entworfen, im Jahr 1995 von Herb Schiffer die Fenster im Querschiff. 
 
Die Umgestaltung des Chorraumes erfolgte in den 1970-er Jahren, eine umfangreiche Renovierung der Kirche Anfang der 1990-er Jahre.
 
Von der Bonner Orgelbaufirma Johannes Klais stammt die Orgel aus 1905, die nach einer Restaurierung am 15. Januar 2012 erneut geweiht wurde.
 
* '''Adresse:''' Rheinstraße 204, 53332 Bornheim-Hersel
 
== Aegidiussaal ==
[[Datei:Aegidiussaal in Hersel IMG 0019.jpg|thumb|Am Aegidiussaal in der Rheinstraße in Hersel]]
Einer der Vorgängerbauten ist die unmittelbar benachtbarte kleine Barockkirche von 1744, die heute als Gemeindezentrum „Aegidiussaal“ genutzt wird.


Auf dem ehemaligen Friedhof, der unmittelbar an den heutigen Aegidiussaal der [[Ursulinenschule Hersel|Ursulinenschule]] grenzt, stieß man bei Grabungen auf Mauerreste eines weitläufigen Klosters der Augustiner-Chorherren.
Auf dem ehemaligen Friedhof, der unmittelbar an den heutigen Aegidiussaal der [[Ursulinenschule Hersel|Ursulinenschule]] grenzt, stieß man bei Grabungen auf Mauerreste eines weitläufigen Klosters der Augustiner-Chorherren.

Aktuelle Version vom 11. Mai 2024, 23:04 Uhr

Kirche Sankt Aegidius in Hersel

Die katholische Kirche St. Aegidius im Bornheimer Stadtteil Hersel (auch „Herseler Dom“ genannt) gehört zum Seelsorgebereich Bornheim - An Rhein und Vorgebirge.

Im Jahr 2024 feierte die Kirchengemeinde ihr 875-jähriges Bestehen.

Die heutige Kirche ist allerdings deutlich jüngeren Datums. Sie entstand anstelle von Vorgängerkirchen ab dem Ende des 19. Jahrhunderts nach Plänen des Architekten Eduard Endler.

Nach der Grundsteinlegung am 23. Juli 1899 wurde die Kirche am 11. Juli 1901 konsekriert.

Im Jahre 1948 wurden die Chorfenster von Peter Hecker neu entworfen, im Jahr 1995 von Herb Schiffer die Fenster im Querschiff.

Die Umgestaltung des Chorraumes erfolgte in den 1970-er Jahren, eine umfangreiche Renovierung der Kirche Anfang der 1990-er Jahre.

Von der Bonner Orgelbaufirma Johannes Klais stammt die Orgel aus 1905, die nach einer Restaurierung am 15. Januar 2012 erneut geweiht wurde.

  • Adresse: Rheinstraße 204, 53332 Bornheim-Hersel

Aegidiussaal

Am Aegidiussaal in der Rheinstraße in Hersel

Einer der Vorgängerbauten ist die unmittelbar benachtbarte kleine Barockkirche von 1744, die heute als Gemeindezentrum „Aegidiussaal“ genutzt wird.

Auf dem ehemaligen Friedhof, der unmittelbar an den heutigen Aegidiussaal der Ursulinenschule grenzt, stieß man bei Grabungen auf Mauerreste eines weitläufigen Klosters der Augustiner-Chorherren.

Weblinks und Quellen