Rathaus Beuel: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Das Gebäude entstand nach den Plänen von Architekt Edward Piotrowski. Es wurde für eine Stadt mit 50.000 Bürgern ausgelegt und sollte einen städtebaulichen Akzent setzen. Der sechsgeschossige Verwaltungsbau konnte am 21. März 1962 bezogen werden, der dem Hauptgebäude vorgestellte „Parlamentstrakt“ (mit Ratssaal) im September. Eine (heute bebaute) großzügige Grünanlage mit Springbrunnen und Bänken zum heutigen Konrad Adenauer - Platz hin sowie ein großer Vorplatz für Veranstaltungen an der Friedrich Breuer - Straße rundeten das Ensemble ab.  
Das Gebäude entstand nach den Plänen von Architekt Edward Piotrowski. Es wurde für eine Stadt mit 50.000 Bürgern ausgelegt und sollte einen städtebaulichen Akzent setzen. Der sechsgeschossige Verwaltungsbau konnte am 21. März 1962 bezogen werden, der dem Hauptgebäude vorgestellte „Parlamentstrakt“ (mit Ratssaal) im September. Eine (heute bebaute) großzügige Grünanlage mit Springbrunnen und Bänken zum heutigen Konrad Adenauer - Platz hin sowie ein großer Vorplatz für Veranstaltungen an der Friedrich Breuer - Straße rundeten das Ensemble ab.  


Nach fast 50 Jahren intensiver Nutzung wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten sowohl im Inneren, als auch an der Außenfassade im laufenden Betrieb durchgeführt, die 2007 fertiggestellt waren.
Nach fast 50 Jahren intensiver Nutzung wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten sowohl im Inneren als auch an der Außenfassade im laufenden Betrieb durchgeführt, die 2007 fertiggestellt waren.


Heute sind im Rathaus in Beuel u.a. Dienststellen des Sozialamts, des Bürgeramts und die Bezirksverwaltungsstelle Beuel untergebracht.
Heute sind im Rathaus in Beuel u.a. Dienststellen des Sozialamts, des Bürgeramts und die Bezirksverwaltungsstelle Beuel untergebracht.
== Römisches Steindenkmal ==
Die Kopie eines Steindenkmals der römischen Legio I Minervia steht seit 2017 wieder hinter dem Beueler Rathaus an der Sankt Augustiner Straße. Der Heimat- und Geschichtsverein Beuel hatte 1989 die Kopie anfertigen lassen. Das Original des Steins befindet sich im LVR-LandesMuseum Bonn. Gefunden wurde das Steindenkmal bei Ausschachtungsarbeiten für eine Wasserleitung im Stadtgebiet von Sankt Augustin. Mit dem 113 cm hohen Stein wurde seinerzeit gekennzeichnet, wo die 1. Legion, die in Bonn stationiert war, ihr rechtsrheinisches Weideland vergrößert hatte, das sie für ihre zahlreichen Reit-, Zug-, Trag- und Nutztiere benötigte.
* Claus Weber: „Steindenkmal der Legio I Minervia aus Menden”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-272385 (Abgerufen: 14. Januar 2024)
== siehe auch ==
* [[Konrad Adenauer - Platz]]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
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