Mühlenbachhalle Vilich-Müldorf: Unterschied zwischen den Versionen

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In Vilich-Müldorf entstand der Hochbunker ab Ende 1940 als zweistöckiger Stahlbetonbau auf rechtwinkligem Grundriss. Er wurde zum 1. Mai 1941 fertiggestellt. Besonders die Nähe zum Beueler Zentrum und zum [[Flugplatz Hangelar]] mit den damals hier stationierten Jagdgeschwadern erhöhten das Risiko eines Angriffes auf den Ort.  
In Vilich-Müldorf entstand der Hochbunker ab Ende 1940 als zweistöckiger Stahlbetonbau auf rechtwinkligem Grundriss. Er wurde zum 1. Mai 1941 fertiggestellt. Besonders die Nähe zum Beueler Zentrum und zum [[Flugplatz Hangelar]] mit den damals hier stationierten Jagdgeschwadern erhöhten das Risiko eines Angriffes auf den Ort.  


Zum Hochbunker gehörte ein Löschteich, der nach dem Zweiten Weltkrieg als Freibad umgestaltet und bis 1982 genutzt wurde. Im ehemaligen Hochbunker befanden sich die sanitären Anlagen sowie eine Wohnung für den Bademeister.
Zum Hochbunker gehörte ein inzwischen zurückgebauter Löschteich, der nach dem Zweiten Weltkrieg als Freibad umgestaltet und bis 1982 genutzt wurde. Im ehemaligen Hochbunker befanden sich die sanitären Anlagen sowie eine Wohnung für den Bademeister.


Später wurde dem Bürgerverein Vilich-Müldorf e. V. das Bunkergebäude übertragen und ab 1986 um einen Hallenanbau erweitert. Das dazu gehörige  Grundstück wurde durch die Stadt Bonn als Erbbaugrundstück zur Verfügung gestellt. Zusammen mit dem Hochbunker wurde das Ensemble zu einer Mehrzweckhalle umfunktioniert.
Später wurde dem Bürgerverein Vilich-Müldorf e. V. das Bunkergebäude übertragen und ab 1986 um einen Hallenanbau erweitert. Das dazu gehörige  Grundstück wurde durch die Stadt Bonn als Erbbaugrundstück zur Verfügung gestellt. Zusammen mit dem Hochbunker wurde das Ensemble zu einer Mehrzweckhalle umfunktioniert.
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