Rosenburg Kessenich: Unterschied zwischen den Versionen

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Später zogen ein studierter Kunstmaler, ein Missionsdienst und ein Verein "Caritative Jugendpflege" nacheinander dort ein. Die wechselhafte Geschichte setzte sich fort: 1938 nistete sich die Deutsche Wehrmacht in der Burg ein, dann folgten urlaubsreife Luftwaffen-Angehörige, schließlich die Medizinische Uni-Klinik.  
Später zogen ein studierter Kunstmaler, ein Missionsdienst und ein Verein "Caritative Jugendpflege" nacheinander dort ein. Die wechselhafte Geschichte setzte sich fort: 1938 nistete sich die Deutsche Wehrmacht in der Burg ein, dann folgten urlaubsreife Luftwaffen-Angehörige, schließlich die Medizinische Uni-Klinik.  


[[Datei:Weg der Demokratie Schild17 edited.jpg|thumb|Hinweis am "Weg der Demokratie". - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Rosenburg, da kaum beschädigt, dem ersten bundesdeutschen Justizminister als Dienstsitz übergeben, 1970 verkaufte die „Jugendpflege" das Haus endgültig an den Bund. 1973 zog das Bundesjustizministerium aus, die Bundeswehr stattdessen ein und ist dort bis heute geblieben, u.a. mit dem Dienstort für Teile des Streitkräfteamtes. Auch die Bundesakademie für Sicherheitspolitik, die mittlerweile ins Schloss Schönhausen (Berlin-Pankow) umgezogen ist, war hier untergebracht.  
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Rosenburg, da kaum beschädigt, dem ersten bundesdeutschen Justizminister als Dienstsitz übergeben, 1970 verkaufte die „Jugendpflege" das Haus endgültig an den Bund. 1973 zog das Bundesjustizministerium aus, die Bundeswehr stattdessen ein und ist dort bis heute geblieben, u.a. mit dem Dienstort für Teile des Streitkräfteamtes. Auch die Bundesakademie für Sicherheitspolitik, die mittlerweile ins Schloss Schönhausen (Berlin-Pankow) umgezogen ist, war hier untergebracht.  


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