Bethaus in Hersel: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Hinweistafel am Gebäude verweist auf die Geschichte des Standorts: | Eine Hinweistafel am Gebäude verweist auf die Geschichte des Standorts: | ||
''Jüdisches Bethaus''<br/> ''An dieser Stelle stand das 1896 wiedereingeweihte Bethaus der jüdischen Gemeinde Hersel. Unter dem nationalsozialistischen Regime wurden die Mitglieder der Synagogengemeinde systematisch unterdrückt, verschleppt und ermordet. Das Bethaus musste um 1940 unter Zwang an die Gemeinde Hersel verkauft werden. Im Jahre 1954 errichtete man hier das heutige Feuerwehrgerätehaus.''<br/> ''Quelle: Stadtarchiv Bornheim'' | |||
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Aktuelle Version vom 24. September 2023, 20:27 Uhr
Ein jüdisches Bethaus in Bornheim-Hersel ist 1843 belegt. Der Betsaal wurde 1896 grundlegend renoviert. Heute steht hier das örtliche Feuerwehrgerätehaus.
Eine Hinweistafel am Gebäude verweist auf die Geschichte des Standorts:
Jüdisches Bethaus
An dieser Stelle stand das 1896 wiedereingeweihte Bethaus der jüdischen Gemeinde Hersel. Unter dem nationalsozialistischen Regime wurden die Mitglieder der Synagogengemeinde systematisch unterdrückt, verschleppt und ermordet. Das Bethaus musste um 1940 unter Zwang an die Gemeinde Hersel verkauft werden. Im Jahre 1954 errichtete man hier das heutige Feuerwehrgerätehaus.
Quelle: Stadtarchiv Bornheim
Weblinks und Quellen
- ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de: Jüdisches Bornheim
- „Bethaus in Hersel”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-290331 (Abgerufen: 29. Juli 2023)
- „Jüdischer Friedhof Hersel”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-12355-20110621-13 (Abgerufen: 29. Juli 2023)