Synagoge Mehlem: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
* [https://ga.de/bonn/bad-godesberg/tod-des-juedischen-metzgers-joseph-levy_aid-42386947 Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 3. Juni 2015: Mord vor 80 Jahren in Mehlem - Tod des jüdischen Metzgers Joseph Levy]
* „Jüdischer Friedhof Levyweg in Mehlem”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-12442-20110624-4 (Abgerufen: 26. Mai 2023)
* „Jüdischer Friedhof Levyweg in Mehlem”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-12442-20110624-4 (Abgerufen: 26. Mai 2023)
* „Synagoge Mehlem”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-256251 (Abgerufen: 26. Mai 2023)
* „Synagoge Mehlem”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-256251 (Abgerufen: 26. Mai 2023)

Version vom 17. September 2023, 12:53 Uhr

Die Juden in Mehlem gehörten zur Synagogengemeinde in Godesberg , versuchten aber eine gewisse Eigenständigkeit zu bewahren.

In 1875 wurde die 1874 erbaute Synagoge eingeweiht, die 1938 im Novemberpogrom niedergebrannt wurde.

Jüdischer Friedhof Mehlem

Der jüdische Friedhof in Mehlem, zwischen der Rodderbergstraße und der Oberaustraße und in der Nähe der ehemaligen Synagoge gelegen, wurde um 1868 angelegt und bis 1941 belegt.

Die Familie Gottschalk Levy und die Kölner Unternehmerfamilie Eltzbacher hatten dafür Grundstücke geschenkt. Bei den 43 erhaltenen Grabstätten sind die Gründerfamilien Levy mit 14 und die Familie Eltzbacher mit 7 Grabstellen genannt. Auch der Mehlemer Metzger Joseph Levy liegt hier begraben, der 1935 von SA-Männern ermordet wurde.

Weblinks und Quellen