Jüdischer Friedhof Lessingstraße in Bornheim: Unterschied zwischen den Versionen
Jüdischer Friedhof Lessingstraße in Bornheim (Quelltext anzeigen)
Version vom 6. September 2023, 22:48 Uhr
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Der Friedhof an der [[Bornheim]]er Lessingstraße wurde möglicherweise schon im 16. Jahrhundert angelegt, der älteste Grabstein ist von 1771. Es ist der größte der drei jüdischen Friedhöfe auf Bornheimer Stadtgebiet. | Der Friedhof an der [[Bornheim]]er Lessingstraße wurde möglicherweise schon im 16. Jahrhundert angelegt, der älteste Grabstein ist von 1771. Es ist der größte der drei jüdischen Friedhöfe auf Bornheimer Stadtgebiet. | ||
111 Grabmale und Fragmente aus den Jahren zwischen 1771 und 1938 sind auf dem Friedhof erhalten, insgesamt 110 Inschriften | 111 Grabmale und Fragmente aus den Jahren zwischen 1771 und 1938 sind auf dem Friedhof erhalten, insgesamt 110 Inschriften sind in der epidat-Datenbank des Essener Salomon Ludwig Steinheim-Instituts dokumentiert. Auf dem Bornheimer Friedhof wurden auch in Hersel, Heimerzheim und Sechtem verstorbene Juden bestattet. | ||
* '''vgl. dazu:''' [http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=bor - Friedhof Bornheim - www.steinheim-institut.de] | * '''vgl. dazu:''' [http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=bor - Friedhof Bornheim - www.steinheim-institut.de] | ||
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Am 10. November 1991 wurde auf dem Friedhof eine zentrale Gedenktafel für die im Holocaust ermordeten Juden aus BornheIm eingeweiht. | Am 10. November 1991 wurde auf dem Friedhof eine zentrale Gedenktafel für die im Holocaust ermordeten Juden aus BornheIm eingeweiht. | ||
Heute befindet sich der Friedhof in Besitz des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden | Heute befindet sich der Friedhof in Besitz des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden und wird vom Stadtbetrieb Bornheim gepflegt. | ||
== Weblinks und Quellen == | == Weblinks und Quellen == |