Nachtigallental im Siebengebirge: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Nachtigallental 47edcd9.jpg|thumb|Nachtigallental im Siebengebirge]]
[[Datei:Nachtigallental 47edcd9.jpg|thumb|Nachtigallental im Siebengebirge]]
[[Datei:Willi Ostermann Dnkmal 1aca8.jpg|thumb|Willi Ostermann -Gedenkstein im Nachtigallental Königswinter]]
Das '''Nachtigallental''' führt von der Altstadt in [[Königswinter]] ins [[Siebengebirge]] hinauf. Der Weg durch das Tal ist zugleich eine Alternative zum „Eselsweg“ und „Kutschenweg“ für einen Aufstieg zum [[Drachenfels]].
Das '''Nachtigallental''' führt von der Altstadt in [[Königswinter]] ins [[Siebengebirge]] hinauf. Der Weg durch das Tal ist zugleich eine Alternative zum „Eselsweg“ und „Kutschenweg“ für einen Aufstieg zum [[Drachenfels]].


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Ein unbefestigter Fußweg führt durch ein kleines Tal, das der Mennesbach eingeschnitten hat. Der dichte Baumbestand im Nachtigallental ermöglicht auch im Sommer einen zumeist angenehmen und kühlen Aufstieg.
Ein unbefestigter Fußweg führt durch ein kleines Tal, das der Mennesbach eingeschnitten hat. Der dichte Baumbestand im Nachtigallental ermöglicht auch im Sommer einen zumeist angenehmen und kühlen Aufstieg.


Im Wegeverlauf ist gleich zu Beginn ein „Altartisch“ erhalten geblieben, der für einen Waldgottesdienst am 28. Juni 1925 zur „Jahrtausendfeier der Rheinlande“ aufgestellt wurde. Ein Denkmal im unteren Bereich des Nachtigallentals erinnert an Willi Ostermann (1876 - 1936), den rheinischen Sänger und Komponisten. Zu finden ist auch ein in den Berg eingelassener Kühlkeller des Winzervereins aus dem Jahre 1867 mit einem kleinen gestalteten Rundbogentor.
Im Wegeverlauf ist gleich zu Beginn ein „Altartisch“ erhalten geblieben, der für einen Waldgottesdienst am 28. Juni 1925 zur „Jahrtausendfeier der Rheinlande“ aufgestellt wurde.  
 
Zu finden ist im weiteren Verlauf auch ein in den Berg eingelassener Kühlkeller des Winzervereins aus dem Jahre 1867 mit einem kleinen gestalteten Rundbogentor.


Am Ende des Nachtigallentals angekommen führt ein Rundweg in die Baumallee in Richtung [[Milchhäuschen im Siebengebirge|Milchhäuschen]]. Von dort führt ein Wanderweg weiter am Schallenberg, Geisberg und Jungfernhart sowie einem Trachytbruch vorbei bis zur Margarethenhöhe.
Am Ende des Nachtigallentals angekommen führt ein Rundweg in die Baumallee in Richtung [[Milchhäuschen im Siebengebirge|Milchhäuschen]]. Von dort führt ein Wanderweg weiter am Schallenberg, Geisberg und Jungfernhart sowie einem Trachytbruch vorbei bis zur Margarethenhöhe.


Eine andere Wanderroute führt an der [[Drachenburg]] vorbei und über den oberen Eselsweg hoch zum [[Drachenfels]].
Eine andere Wanderroute führt an der [[Drachenburg]] vorbei und über den oberen Eselsweg hoch zum [[Drachenfels]].
== Denkmal ==
[[Datei:Willi Ostermann Dnkmal 1aca8.jpg|thumb|Willi Ostermann -Gedenkstein im Nachtigallental Königswinter]]
Ein Denkmal im unteren Bereich des Nachtigallentals erinnert an Willi Ostermann (1876 - 1936), den rheinischen Sänger und Komponisten. Er besuchte das Nachtigallental manches Mal und machte ihm im Jahr 1930 mit dem Lied „Da, wo die sieben Berge am Rheinesstrande steh’n“ eine Liebeserklärung. Das Nachtigallental wird darin in der Liedzeile „Wo fröhlich sie marschierten durchs Nachtigallental“ besungen. Nach seinem Tod strömten dann 80.000 Menschen in das von ihm besungene Tal, wo am 3. Juli 1949 das Willi-Ostermann-Denkmal im Beisein seiner Witwe eingeweiht wurde.


== Hölle ==
== Hölle ==
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