Voreifelbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Strecke Düren - Euskirchen - Bonn sah noch einmal, wie schon zu Kriegs- und Nachkriegszeiten, sehr viel Verkehr. Durch das Aufschlitzen und Abtragen des Großkönigsdorfer Tunnels 1954/55, wurde diese Diagonallinie zur Entlastung und Umleitung des Güterverkehrs zwischen Aachen und Koblenz benutzt. Aus Rationalisierungsgründen beschloss im November 1956 die Bundesbahn den Abbau des zweiten Gleises zwischen Bonn und Düren. Das zweite Gleis wurde aber nicht vollständig entfernt, sondern blieb abschnittsweise liegen. Zweigleisig blieben die Abschnitte Bonn - Duisdorf, Kottenforst - Rheinbach und Kuchenheim - Euskirchen.  
Die Strecke Düren - Euskirchen - Bonn sah noch einmal, wie schon zu Kriegs- und Nachkriegszeiten, sehr viel Verkehr. Durch das Aufschlitzen und Abtragen des Großkönigsdorfer Tunnels 1954/55, wurde diese Diagonallinie zur Entlastung und Umleitung des Güterverkehrs zwischen Aachen und Koblenz benutzt. Aus Rationalisierungsgründen beschloss im November 1956 die Bundesbahn den Abbau des zweiten Gleises zwischen Bonn und Düren. Das zweite Gleis wurde aber nicht vollständig entfernt, sondern blieb abschnittsweise liegen. Zweigleisig blieben die Abschnitte Bonn - Duisdorf, Kottenforst - Rheinbach und Kuchenheim - Euskirchen.  


[[Datei:Bahnhaltepunkt in Rheinbach-Römerkanal IMG 0054.jpg|thumb|Bahnhaltepunkt in Rheinbach-Römerkanal]]
Auf der Voreifelstrecke waren bis tief in die 60er Jahre Dampflokomotiven im Einsatz. Der endgültige Übergang auf Dieseltraktion geschah durch die Auflösung des BW Euskirchen im Jahr 1966. Vertretungsweise rollten danach noch Loks der Baureihe 78 im Reisezugverkehr und Güterzüge wurden bis in die frühen 70er Jahre von in Köln beheimateten Dampflokomotiven der Baureihe 50 gezogen. Schienenbusse sowie Akkutriebwagen der DB-Baureihe ETA 150 (ab 1968 Baureihe 515) kamen außerhalb des Berufsverkehrs im Durchlauf von Düren in den Bonner Raum.
Auf der Voreifelstrecke waren bis tief in die 60er Jahre Dampflokomotiven im Einsatz. Der endgültige Übergang auf Dieseltraktion geschah durch die Auflösung des BW Euskirchen im Jahr 1966. Vertretungsweise rollten danach noch Loks der Baureihe 78 im Reisezugverkehr und Güterzüge wurden bis in die frühen 70er Jahre von in Köln beheimateten Dampflokomotiven der Baureihe 50 gezogen. Schienenbusse sowie Akkutriebwagen der DB-Baureihe ETA 150 (ab 1968 Baureihe 515) kamen außerhalb des Berufsverkehrs im Durchlauf von Düren in den Bonner Raum.


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