Heinrich-Böll-Weg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Artikel im Bonner-General-Anzeiger vom 17.4.2019: [https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/bornheim/weg-auf-den-spuren-heinrich-boells-durch-bornheim_aid-44031935 Wanderung im Vorgebirge - Weg auf den Spuren Heinrich Bölls durch Bornheim]
* Artikel im Bonner-General-Anzeiger vom 17.4.2019: [https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/bornheim/weg-auf-den-spuren-heinrich-boells-durch-bornheim_aid-44031935 Wanderung im Vorgebirge - Weg auf den Spuren Heinrich Bölls durch Bornheim]
* Dorothee Böttges-Papendorf und Willi Hermann, Hommage an den Schriftsteller, Nobelpreisträger und bekennenden Rheinländer Heinrich Böll, Rhein-Mosel-Verlag 2022
* Dorothee Böttges-Papendorf und Willi Hermann, Hommage an den Schriftsteller, Nobelpreisträger und bekennenden Rheinländer Heinrich Böll, Rhein-Mosel-Verlag 2022
== siehe auch ==
* [[Wandern auf dem Böll-Weg in Much]]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Version vom 19. Juni 2024, 21:13 Uhr

Immer der Baskenmütze nach: die charakteristische Kopfbedeckung von Heinrich Böll weist den Weg. Auf den Spuren Heinrich Bölls durch Merten und Rösberg verläuft der Heinrich-Böll-Weg in Bornheim. In seinem Verlauf kreuzt er den Wanderweg "Kappesweg" sowie den Römerkanal-Wanderweg. Etwa drei Kilometer ist der Böll-Weg lang. Er führt vom Ausgangspunkt in Merten bis zum Rösberger Schloss zunächst bergauf. Bergab führt die Route über den Greesbergsweg, stößt auf die Auelsgasse und endet am Mertener Friedhof.

Der Böll-Weg entstand 2017 zum 100. Geburtstag des Literaturnobelpreisträgers und geht auf seine Kurzgeschichte "Oblomow auf der Bettkannte" zurück, in der Böll einen Spaziergang durch das Vorgebirge beschreibt. Darin heißt es etwa: „Wohin ich auch gehe: Gemüsefelder, blaugrüne Lauchfelder, hellgrün der Kopfsalat, violett-blauer Kohlrabischimmer, weiß-grün der Blumenkohl, im Frühjahr die blühenden Obstbäume, die einmal Kölner Ausflugsziel waren; man fuhr "in die Baumblüte". Fleißig, fleißig, die Menschen! Der Mercedes am Feldrain, während da zwei oder drei Sellerie ernten, ist kein Witz.“

Heinrich Böll (1917-1985) lebte von 1982 bis 1985 bei seinem Sohn René Böll in Bornheim-Merten und verbrachte hier seine letzten Jahre. Nach seinem Tod am 16. Juli 1985 fand er auf dem Alten Mertener Friedhof seine letzte Ruhe, wo auch seine Ehefrau Annemarie Böll begraben ist. In Bornheim sind die Gesamtschule sowie der Dorfplatz in Merten nach ihm benannt und seit 2010 ist Böll posthum Ehrenbürger der Stadt.

Faltblatt

Informationen

siehe auch

Weblinks und Quellen