Herz-Jesu-Kloster Ramersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Im alten Kelterhaus, das später zur Herz-Jesu-Kapelle umgebaut wurde, engagierten sich die Ordensschwestern anfangs in der Säuglings- und Hauskrankenpflege. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand der Plan, ein Altenheim zu errichten. Der Spatenstich erfolgte 1948.
Im alten Kelterhaus, das später zur Herz-Jesu-Kapelle umgebaut wurde, engagierten sich die Ordensschwestern anfangs in der Säuglings- und Hauskrankenpflege. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand der Plan, ein Altenheim zu errichten. Der Spatenstich erfolgte 1948.


Die Leitung des Altenheims wurde im Jahr 2009 an den Caritasverband für die Stadt Bonn abgegeben.  
Die Leitung des Altenheims übernahm im Jahr 2009 der Caritasverband für die Stadt Bonn.


Im Jahr 2016 wurde das Klostergrundstück veräußert. Auf einem Teil des Grundstücks entstanden barrierefreie Wohnungen für Menschen mit geringem  Einkommen und für die verbliebenen Schwestern eine neue Klausur mit Kapelle, die in dem Wohnhaus integriert ist.
Im Jahr 2016 wurde dann das übrige Klostergrundstück veräußert. Auf einem Teil des rund 3.300 qm großen Grundstück an der Lindenstraße entstanden 2017 und 2018 zunächst mit öffentlichen Wohnungsbaumitteln barrierefreie Wohnungen. Gebaut wurden seinerzeit 29 seniorengerechte Wohnungen, eine Gruppenwohnung mit acht Apartments sowie eine Tiefgarage mit 20 Stellplätzen.
 
Auch das ursprüngliche Richterhaus aus dem Jahr 1700 wurde umgebaut, in dem die Ordensschwestern ihr Klosterhauptgebäude eingerichtet hatten und auch die inzwischen profanisierte Kapelle des Herz-Jesu-Klosters wird zu Mietwohnungen umgestaltet.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Version vom 3. Juni 2024, 16:52 Uhr

Am Ramersdorfer Klösterchen

Vor mehr als 100 Jahren, im Jahr 1920, wurde das Herz-Jesu-Kloster in Ramersdorf vom Orden der „Franziskanerinnen vom Heiligsten Herzen Jesu“ gegründet.

Im alten Kelterhaus, das später zur Herz-Jesu-Kapelle umgebaut wurde, engagierten sich die Ordensschwestern anfangs in der Säuglings- und Hauskrankenpflege. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand der Plan, ein Altenheim zu errichten. Der Spatenstich erfolgte 1948.

Die Leitung des Altenheims übernahm im Jahr 2009 der Caritasverband für die Stadt Bonn.

Im Jahr 2016 wurde dann das übrige Klostergrundstück veräußert. Auf einem Teil des rund 3.300 qm großen Grundstück an der Lindenstraße entstanden 2017 und 2018 zunächst mit öffentlichen Wohnungsbaumitteln barrierefreie Wohnungen. Gebaut wurden seinerzeit 29 seniorengerechte Wohnungen, eine Gruppenwohnung mit acht Apartments sowie eine Tiefgarage mit 20 Stellplätzen.

Auch das ursprüngliche Richterhaus aus dem Jahr 1700 wurde umgebaut, in dem die Ordensschwestern ihr Klosterhauptgebäude eingerichtet hatten und auch die inzwischen profanisierte Kapelle des Herz-Jesu-Klosters wird zu Mietwohnungen umgestaltet.

Weblinks und Quellen