Theaterplatz Bad Godesberg

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Theaterplatz in Bad Godesberg

Der Theaterplatz gehört – neben Michaelsplatz und Fronhof – zu den zentralen Stadtplätzen in Bad Godesberg.

Er liegt zwischen Koblenzer Straße und Am Fronhof und ist ein Platz für Begegnung und Veranstaltungen und multifunktional nutzbar. Über den Theaterplatz mit dem Schauspielhaus, dem 1952 eröffneten ersten Theaterneubau der Bundesrepublik, gelangt man u.a. zur Koblenzer Straße.

Der zentrale Platz in der Godesberger Innenstadt war früher ein ein zentraler Verkehrsplatz mit Bushaltestellen, doch schon seit vielen Jahren ist er der Mittelpunkt der Bad Godesberger Fußgängerzone, die seit Eröffnung des Godesberger Tunnel noch erweitert wurde, beispielsweise um die Koblenzer Straße, die nur noch von Bussen und Taxen befahren werden darf. Am Theaterplatz liegt – daher der Name – das Schauspiel-Haus des Theaters Bonn. Vom Platz aus geht der Blick über die City-Terrassen hinweg zur Godesburg. Rund um den Theaterplatz mit einem imposanten Brunnen in seiner Mitte finden Cafés und Gaststätten ihre Gäste, im Sommer bevorzugt an Tischen im Freien.

Klimagerechte Neugestaltung der Fußgängerzone

Der „Masterplan öffentlicher Raum Innenstadt Bad Godesberg“ beschreibt Maßnahmen für das gesamte Innenstadtgebiet und ist Grundlage für die klimagerechte Neugestaltung der Fußgängerzone Am Fronhof bis Theaterplatz.

Mit dem Projekt „Klimagerechte Neugestaltung Bonner Zentren“ ist ein modellhafter Beitrag zur Klimaanpassung in hochwassergefährdeten und hitzebelasteten Bereichen in der Innenstadt geplant.

Der Bund fördert die klimagerechte Neugestaltung der Innenstadt Bad Godesbergs und des Bonner Stiftsplatzes. Bundesministerin Klara Geywitz, verantwortlich für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, überreichte am 12. April 2024 Oberbürgermeisterin Katja Dörner im Beisein des Bad Godesberger Bezirksbürgermeisters Michael Wenzel und Bonns Bezirksbürgermeister Jochen Reeh-Schall auf dem Stiftsplatz symbolisch den Förderbetrag in Höhe von 7,368 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“. Der Eigenanteil der Stadt Bonn beträgt 1,3 Millionen Euro.

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