„Reibekuchen“ aus geriebenen Kartoffeln mit ebenfalls geriebenen Zwiebeln, bierdeckelgroß in Fett ausgebacken, sind aus der rheinischen Küche nicht wegzudenken. In der Regel gibt es zu den heißen Reibekuchen kaltes Apfelkompott. Aber es gibt auch die Gourmet-Variante, z. B. mit einem Belag aus Räucherlachs. Fragte man früher zehn Bonner nach der besten Reibekuchen-Bude der Stadt, so erhielt man zehn unterschiedliche Adressen. Heute sind Rievkooche-Stände mehr oder weniger aus dem Stadtbild verschwunden und haben (Curry-)Wurstbuden Platz gemacht. Ausnahmen bilden da nur diverse Stadtfeste und der Weihnachtsmarkt. In Restaurants mit Rheinland-Küche sind Reibekuchen natürlich immer noch fester Bestandteil der Menükarte.

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