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Der im nördlichen Stadtbezirk [[Bad Godesberg]] liegende Ortsteil hat etwa 8 000 Einwohner und einen gut funktionierenden Ortskern rund um den Klufterplatz (benannt nach dem [[Klufterhof]]) mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Im Norden grenzt der Ort an [[Dottendorf]], im Osten an die Bundesstraße 9 ([[Diplomaten-Rennbahn]]). Das heute noch imposante Friesdorfer Turmhaus zählt zu den ältesten Gebäuden von ganz Bonn. Friesdorf verfügt über ein Freibad, das liebevoll „Friesi“ genannt wird. Noch Ende des 19. Jahrhunderts war Friesdorf aus Sicht der Nachbarn Bonn und Bad Godesberg so arm, dass keine der beiden Städte Friesdorf eingemeinden wollte. Doch 1904 war es dann soweit: Godesberg musste in den damals „sauren Apfel“ beißen und Friesdorf aufnehmen.   
Der im nördlichen Stadtbezirk [[Bad Godesberg]] liegende Ortsteil hat etwa 8 000 Einwohner und einen gut funktionierenden Ortskern rund um den Klufterplatz (benannt nach dem [[Klufterhof]]) mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Im Norden grenzt der Ort an [[Dottendorf]], im Osten an die Bundesstraße 9 ([[Diplomaten-Rennbahn]]). Das heute noch imposante Friesdorfer Turmhaus zählt zu den ältesten Gebäuden von ganz Bonn. Friesdorf verfügt über ein Freibad, das liebevoll „Friesi“ genannt wird. Noch Ende des 19. Jahrhunderts war Friesdorf aus Sicht der Nachbarn Bonn und Bad Godesberg so arm, dass keine der beiden Städte Friesdorf eingemeinden wollte. Doch 1904 war es dann soweit: Godesberg musste in den damals „sauren Apfel“ beißen und Friesdorf aufnehmen.   

Version vom 15. März 2019, 02:01 Uhr

Friesdorfer Burg. Foto: Hans-Dieter Weber.

Der im nördlichen Stadtbezirk Bad Godesberg liegende Ortsteil hat etwa 8 000 Einwohner und einen gut funktionierenden Ortskern rund um den Klufterplatz (benannt nach dem Klufterhof) mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Im Norden grenzt der Ort an Dottendorf, im Osten an die Bundesstraße 9 (Diplomaten-Rennbahn). Das heute noch imposante Friesdorfer Turmhaus zählt zu den ältesten Gebäuden von ganz Bonn. Friesdorf verfügt über ein Freibad, das liebevoll „Friesi“ genannt wird. Noch Ende des 19. Jahrhunderts war Friesdorf aus Sicht der Nachbarn Bonn und Bad Godesberg so arm, dass keine der beiden Städte Friesdorf eingemeinden wollte. Doch 1904 war es dann soweit: Godesberg musste in den damals „sauren Apfel“ beißen und Friesdorf aufnehmen.

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