Feuerlöschboot: Unterschied zwischen den Versionen

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Das schnittige, weiß-rote Boot der Bonner Berufsfeuerwehr hat seinen festen Liegeplatz in unmittelbarer Nähe der [[Kennedybrücke]] am Bonner Ufer. Seiner eigentlichen Bestimmung, nämlich dem Löschen von Feuer auf Booten oder Schiffen, muss es glücklicherweise höchst selten nachkommen – meist stehen Rettungseinsätze z.B. bei gekenterten Sportbooten, übermütigen Rheinschwimmern oder Begleitfahrten (z.B. bei „[[Rhein in Flammen]]“) an. Das aus dem Jahr 1981 stammende Spezialschiff ist knapp 20 Meter lang, 4,50 Meter breit und hat einen Tiefgang von 1,10 Meter. Zwei 650-PS-Motoren sorgen für eine mittlere Geschwindigkeit von 48 km/h. Zwei kombinierte Schaum-Wasserwerfer ergänzen zwei Feuerlöschkreiselpumpen, die je 4 000 Liter Wasser pro Minute „abfeuern“ können. Ein Überdrucksystem im Bootsinneren soll bei Explosionen Schutz bieten.
Das schnittige, weiß-rote Boot der Bonner Berufsfeuerwehr hat seinen festen Liegeplatz in unmittelbarer Nähe der [[Kennedybrücke]] am Bonner Ufer. Seiner eigentlichen Bestimmung, nämlich dem Löschen von Feuer auf Booten oder Schiffen, muss es glücklicherweise höchst selten nachkommen – meist stehen Rettungseinsätze z.B. bei gekenterten Sportbooten, übermütigen Rheinschwimmern oder Begleitfahrten (z.B. bei „[[Rhein in Flammen]]“) an. Das aus dem Jahr 1981 stammende Spezialschiff ist knapp 20 Meter lang, 4,50 Meter breit und hat einen Tiefgang von 1,10 Meter. Zwei 650-PS-Motoren sorgen für eine mittlere Geschwindigkeit von 48 km/h. Zwei kombinierte Schaum-Wasserwerfer ergänzen zwei Feuerlöschkreiselpumpen, die je 4 000 Liter Wasser pro Minute „abfeuern“ können. Ein Überdrucksystem im Bootsinneren soll bei Explosionen Schutz bieten.
[[Kategorie: Bonn]]

Aktuelle Version vom 16. März 2019, 19:49 Uhr

Das schnittige, weiß-rote Boot der Bonner Berufsfeuerwehr hat seinen festen Liegeplatz in unmittelbarer Nähe der Kennedybrücke am Bonner Ufer. Seiner eigentlichen Bestimmung, nämlich dem Löschen von Feuer auf Booten oder Schiffen, muss es glücklicherweise höchst selten nachkommen – meist stehen Rettungseinsätze z.B. bei gekenterten Sportbooten, übermütigen Rheinschwimmern oder Begleitfahrten (z.B. bei „Rhein in Flammen“) an. Das aus dem Jahr 1981 stammende Spezialschiff ist knapp 20 Meter lang, 4,50 Meter breit und hat einen Tiefgang von 1,10 Meter. Zwei 650-PS-Motoren sorgen für eine mittlere Geschwindigkeit von 48 km/h. Zwei kombinierte Schaum-Wasserwerfer ergänzen zwei Feuerlöschkreiselpumpen, die je 4 000 Liter Wasser pro Minute „abfeuern“ können. Ein Überdrucksystem im Bootsinneren soll bei Explosionen Schutz bieten.