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Edelstahl-Großplastik des baden-württembergischen Künstlers Hans Dieter Bohnet (1926 – 2006) an der Rheinpromenade unterhalb des „Langen Eugen“.

Die aus mehreren unregelmäßigen Schichten bestehende Skulptur, die aber letztlich eine gewaltige (Welt-) Kugel bildet, war Mitte der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts Resultat eines Wettbewerbs, bei dem es um Kunstobjekte für das Areal des damals neuen Bundeskanzleramts (heute: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) ging. Doch der damalige Hausherr Helmut Schmidt konnte sich mit der Arbeit des ehemaligen Villa Massimo-Stipendiaten Bohnet nicht anfreunden, und so fand sie schließlich ihren neuen Standort in unmittelbarer Nähe des damaligen Abgeordneten-Hochhauses und heutigen UN-Campus.

Was viele Betrachter nicht wissen: Die Skulptur, so schwer sie auch aussieht, lässt sich relativ einfach um ihre Achse drehen – und zeigt sich so von immer wieder neuen Seiten.

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