Konrad Adenauer
Konrad Adenauer (* 5. Januar 1876 in Köln † 19. April 1967 in Rhöndorf) war von 1949 bis 1963 der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und von 1951 bis 1955 zugleich erster Außenminister. Am 15. September 1949 erfolgte die Wahl von Konrad Adenauer zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Zuvor war er vom 18. Oktober 1917 bis zum 13. März 1933 Oberbürgermeister der Stadt Köln.
Adenauer gehörte nach dem Zweiten Weltkrieg zu den Begründern der CDU, deren Parteivorsitzender er von 1950 bis 1966 war.
Adenauer-Denkmal
Auf einer Bronze-Plastik des Bildhauers Hubertus von Pilgrim am südlichen Ende der Adenauerallee in Bonn sind symbolisch einige Stationen seines Lebensweges dargestellt. Der Kölner Dom etwa erinnert an Adenauers Wirken als Kölner Oberbürgermeister, die Kathedrale von Reims an die deutsch-französische Versöhnung und ein Rosenstock an die Rosenzucht, ein Hobby des Politikers.
Adenauer-Haus
Die Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus erinnert an den Politiker und ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer. Sie unterhält eine Dauerausstellung in Adenauers Privathaus in Rhöndorf (Konrad-Adenauer-Straße 8c), das als Gedenkstätte erhalten wird.
siehe auch
Weblinks und Quellen
- „Adenauer-Haus und -Garten in Rhöndorf”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-15194-20110826-2 (Abgerufen: 27. Juli 2023)
- „Adenauerkopf vor dem ehemaligen Bundeskanzleramt”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-19824-20111107-2 (Abgerufen: 27. Juli 2023)