Hallen-/Freibad Hardtbergbad
Das Hardtbergbad ist das bislang einzige kombinierte Hallen- und Freibad in Bonn. Die Schwimmhalle umfasst Mehrzweck- und Lehrbecken mit Wasserschütte und Unterwasser-Massagedüsen. An das Hallenbad angeschlossen ist der Freibadbereich mit Rutschbahn sowie Wasserpilzen und Wasserkanonen, Sportbecken und zwei Nichtschwimmerbecken, Planschbecken mit Bachlauf, Sandspielplatz, Matschbereich und Kinderbaustelle.
Hallenbad: Mehrzweckbecken: 25 Meter x 12,50 Meter, Wassertemperatur: 26° - 28° C; Sprunganlage: Je ein Ein-Meter- und Drei-Meter-Sprungbrett; Lehrschwimmbecken: 12,50 Meter x 8 Meter; Wassertemperatur 30° C
Freibad: Sportbecken: L-Form mit einer Wasseroberfläche von 825 Quadratmetern, 25 Meter x 33 Meter; Mehrzweckbecken; zwei Nichtschwimmerbecken; unregelmäßige Form, 640 Quadratmeter Wasserfläche, unregelmäßige Form, 360 Quadratmeter; Planschbecken: unregelmäßige Form, 217 Quadratmeter; Zusatzeinrichtungen: 33 Meter-Wasserrutsche, Wasserkanonen und Wasserpilze.
Inzwischen ist das in 1968 eröffnete Schwimmbad ist in die Jahre gekommen und wird daher für eine umfangreiche Sanierung und Erweiterung geschlossen. "531-Minuten-Schwimmen" hieß die Abschiedsveranstaltung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am 25. Mai 2024 von 10:00 Uhr bis 18:51 Uhr im Hallenbad, das anschließend schloss. In 2025 schließt auch das Freibad und wird bis zum Jahr 2027 erweitert und saniert.
Dagegen bleibt der neu gestaltete Kletterwald im Hardtbergbad geöffnet. Die Parcours wurden bis Mai 2024 familienfreundlich umgebaut.
Im Hardtbergbad liefen indessen im Sommer 2024 die Vorarbeiten für die kommende Sanierung, besonders Beton- und Schadstoffuntersuchungen, bevor dann Anfang 2025 die Arbeiten zur Sanierung und für den Erweiterungsbau starten.
Das Bonner Hardtbergbad wird ab 2025 nicht nur umfangreich saniert sondern erhält zudem einen Erweiterungsbau. Aus dem Förderprogramm des Bundes „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ überreichte Bundesministerin Klara Geywitz am 21. November 2024 einen symbolischen Förderscheck über sechs Millionen Euro an Oberbürgermeisterin Katja Dörner für ein künftig barrierefreies und energiesparsames Schwimmbad. Neben der Hallenbadsanierung und dem Erweiterungsbau werden außerdem die Beckenköpfe des Freibads saniert. Nach Abschluss der Maßnahme wird das Bad auch einen Familienbereich mit Kurs- und Kinderbecken sowie eine 80 Meter lange Rutsche und einen Gastronomiebereich bieten.
Nach aktueller Planung soll der erste Bauabschnitt im Hardtbergbad Ende 2027 fertiggestellt werden und das gesamte Bad im Jahr 2028 wieder in Betrieb gehen.
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