Christusbrunnen am Stiftsplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der baumbestandene '''Stiftsplatz'''  in [[Bonn]], am Rande der [[Altstadt]] zwischen [[Kölnstraße]] und Welschnonnenstraße gelegen, erhielt seinen Namen von der angrenzenden [[Stiftskirche]], die 1881 als Nachfolgerin der Kirche des [[Kloster Dietkirchen|Stiftes Dietkirchen]] errichtet wurde.  
Der baumbestandene '''Stiftsplatz'''  in [[Bonn]], am Rande der [[Altstadt]] zwischen [[Kölnstraße]] und Welschnonnenstraße gelegen, erhielt seinen Namen von der angrenzenden [[Stiftskirche]], die 1881 als Nachfolgerin der Kirche des [[Kloster Dietkirchen|Stiftes Dietkirchen]] errichtet wurde.  


Einen weiteren geschichtlichen Bezug stellt der Christusbrunnen her, der bei Bauarbeiten am [[Alter Friedhof|Alten Friedhof]] im Jahr 1973 auf den Stiftsplatz versetzt wurde.
Einen weiteren geschichtlichen Bezug stellt der '''Christusbrunnen''' her, der bei Bauarbeiten am [[Alter Friedhof|Alten Friedhof]] im Jahr 1973 auf den Stiftsplatz versetzt wurde.


== Christusbrunnen ==
== Christusbrunnen ==

Version vom 23. November 2024, 15:06 Uhr

Christusbrunnen am Bonner Stiftsplatz

Der baumbestandene Stiftsplatz in Bonn, am Rande der Altstadt zwischen Kölnstraße und Welschnonnenstraße gelegen, erhielt seinen Namen von der angrenzenden Stiftskirche, die 1881 als Nachfolgerin der Kirche des Stiftes Dietkirchen errichtet wurde.

Einen weiteren geschichtlichen Bezug stellt der Christusbrunnen her, der bei Bauarbeiten am Alten Friedhof im Jahr 1973 auf den Stiftsplatz versetzt wurde.

Christusbrunnen

Die seit 1991 unter Denkmalschutz gestellte Brunnenanlage wurde 1878/79 nach Entwürfen des Bildhauers Bernhard Afinger errichtet, zunächst auf dem Alten Friedhof in Bonn. Sie wurde einst auch Evangelisten-, Apostel- oder Jesusbrunnen genannt. Seit 1973 steht der Brunnen an seinem heutigen Standort gegenüber der Stiftskirche mit einem runden Wasserbecken von etwa sieben Metern Durchmesser und einem Brunnenring aus grauer Basaltlava. In der Brunnenmitte sind die vier Evangelisten – Matthäus, Markus, Lukas und Johannes – aus beigefarbenen Sandstein sitzend dargestellt. Zwischen den Figuren befinden sich Wassertische auf Konsolen, über die das Wasser in das untere Becken fließt.

siehe auch