Burg Herrnstein: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
* [https://www.nesselrode.de/historie/burg www.nesselrode.de/historie/burg]
* Artikel in der [[Rhein-Sieg-Rundschau]] vom 6.9.2016: [https://www.rundschau-online.de/region/rhein-sieg/berggemeinden/burg-herrnstein-hochmoderne-wasserkraftanlage-hinter-historischen-mauern-145034 Hochmoderne Wasserkraftanlage hinter historischen Mauern]
* Artikel in der [[Rhein-Sieg-Rundschau]] vom 6.9.2016: [https://www.rundschau-online.de/region/rhein-sieg/berggemeinden/burg-herrnstein-hochmoderne-wasserkraftanlage-hinter-historischen-mauern-145034 Hochmoderne Wasserkraftanlage hinter historischen Mauern]
* „Burg Herrnstein (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 461)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252346 (Abgerufen: 7. Januar 2024)
* „Burg Herrnstein (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 461)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252346 (Abgerufen: 7. Januar 2024)

Version vom 8. Januar 2024, 11:49 Uhr

Burg Herrnstein in Ruppichteroth erhebt sich oberhalb des Bröhltals auf einem Felskegel. Die Burg, deren Ursprünge bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen. wurde möglicherweise angelegt, um einen vom Wasser der Bröl angetriebenen Eisenhammer zu schützen.

Die Burg zählt zum Ortsteil Winterscheid und ist von einigen großen Teichen umgeben. Sie gehen auf die Kappung einer Schleife der Bröl zurück und waren vermutlich einst ein zusätzliches Sicherungselement für die Burg.

Mittelpunkt der Burganlage ist das dreistöckige Herrenhaus, das in wesentlichen Teilen noch aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammt.

Die Burg befindet sich im Privatbesitz und kann nur zu besonderen Gelegenheiten besichtigt werden.

Unterhalb der Burg im Tal befinden sich der Wirtschaftshof und die ehemalige Mühle. Fünf Mühlen auf 1,2 Kilometern Brölbach gab es einst im gräflich Nesselrodeschen Familienbesitz, die letzte unterhalb der Burg betrieb früher ein Hammer-, später ein Sägewerk und zuletzt ein kleines Wasserkraftwerk. Die neue „Strom-Mühle“ ist als hochmoderne Wasserkraftanlage hinter den historischen Mauern entstanden.

Über die Brücke gegenüber der Burg führt ein Wanderweg brölaufwärts an der Mühle vorbei bis zum Wehr und der Fischtreppe.

Weblinks und Quellen